Zu besichtigende Denkmäler Irland

Die Ruinen dieser Burg im gotischen Revival-Stil, die von dichten Farnen überwuchert sind, sehen sehr eindrucksvoll aus. Sie wären wahrscheinlich nicht so berühmt geworden, wenn sie nicht als Kulisse für das Cover des U2-Albums The Unforgettable Fire aus dem Jahr 1984 gedient hätten. Ein Pilgerort für alle Fans..

Die größte mittelalterliche Kirche Irlands wurde um 1320 von der Familie Lynch erbaut und ist dem Heiligen Nicholas von Myra, dem Schutzpatron der Seeleute, gewidmet. Seit der Besetzung Galways durch die Engländer mit Cromwell im Jahr 1652 ist sie eine protestantische Kirche.

Die "Lachsdamm-Brücke" (wörtlich übersetzt) wurde 1818 gebaut, um das Gerichtsgebäude mit der Kathedrale zu verbinden, aber auch um eine Verbindung zur Hauptstraße von Connemara herzustellen. Von dieser Brücke aus können Sie Fliegenfischer und im Mai/Juni Lachse sehen, die aus dem Meer in die Seen aufsteigen.

Am Ufer des Lough Corrib ist dies alles, was von einem Fort aus dem 17. Jahrhundert übrig geblieben ist, das unter dem Namen Ceann na Bhalla ("Ende der Mauer") bekannt ist. Sein heutiger Name, Spanish Arch, stammt aus dem letzten Jahrhundert, der Zeit des Handels mit Spanien.

Diese Markthalle, die seit 1852 in Betrieb ist und sich im Zentrum befindet, bietet die Gelegenheit, gute regionale Produkte zu probieren: Käse, Chutneys, Wurstwaren..

Mitten in der Main Street befindet sich ein Turm mit georgianischer Architektur (aus dem Jahr 1777), der bis 1830 als Gefängnis diente.

Diese aus drei Ringmauern bestehende Festung, die wahrscheinlich in der Eisenzeit geformt und bis zum 9. Jahrhundert besetzt wurde, steht am Rande einer Klippe.

Kalksteinfelsen, auf dem der König von Leinster, Dermot MacMurrough, im 12. Jahrhundert eine Burg errichten ließ. Die Überreste (verfallene Türme, Mauern und Bögen) vermischen und integrieren sich in die blühende Vegetation. An klaren Tagen reicht der Blick bis zu 80 km weit.

Schönes neoklassizistisches Haus mit einer großen Kuppel, das 1790 von James Gandon (dem Architekten des Custom House in Dublin) für den Grafen von Portarlington entworfen wurde. Ein Führer begleitet Sie durch die gut restaurierten Haupträume. Die weitläufigen Gärten bieten einen angenehmen Spaziergang vorbei an Rhododendronbeeten, klassischen Statuen und einem See.

Ruinen einer Burg aus dem 13. Jahrhundert, die von den Desmond Fitzgeralds erbaut wurde.

Großer Turm aus dem 15. Jahrhundert, der das Dorf überragt. Man nimmt an, dass er von den Rittern des Ordens der Johanniter erbaut wurde, der vor dem ersten Kreuzzug in Jerusalem gegründet wurde.

Festung, die 1588 in Erwartung eines Angriffs der Spanier errichtet wurde. Im Laufe der Jahrhunderte wurden einige Änderungen an der Festung vorgenommen.

Die drei runden, sinnlichen Türme des Schlosses aus dem 16. Jahrhundert sind einsam und warten verzweifelt auf einen Besucher..

Dieser Architekturstil betrifft die Zeit der Regentschaften von George III (1760-1820) und George IV (1820-1830). Er zeichnet sich durch neoklassizistische, aber auch gotische und exotische Einflüsse aus. Aus Snobismus wurde er im 18. Jahrhundert von der irischen Bourgeoisie übernommen. Die Architektur ihrer Häuser folgte also einer aus England stammenden Mode. Keine der größeren Städte auf der Insel entging diesem Trend, große Gebäude mit schmiedeeisernen Balkonen zu bauen. Die Küche wurde in der Regel im Untergeschoss eingerichtet, das Esszimmer im Erdgeschoss, das Wohnzimmer im ersten Stock und die Schlafzimmer der Hausbesitzer noch darüber. Aufgrund sozialer Krisen waren die Bewohner jedoch bald gezwungen, die Häuser zu verkaufen und in Wohnungen aufzuteilen. Viele dieser Häuser wurden in den 1960er Jahren abgerissen. In Dublin gibt es einige großartige Zeugen der georgianischen Architektur, wie die Häuser in Stephen's Green, The Custom House, The Four Court's und King's Inn.

Dieses Haus ist das Haus der Familie von Daniel O'Connell, dem Befreier (er gründete 1823 die Catholic Association, deren Ziel es war, Katholiken gleiche politische Rechte zu verschaffen). Die Besichtigung des Ortes wird eher emotional als historisch sein, da sonst Enttäuschung droht. Man wird also einige Seiten der irischen Geschichte lesen, bevor man sich dorthin begibt. Im Haus sind einige Erinnerungsstücke an den Befreier, Porträts der Familie, einige Gemälde usw. zu sehen.

Ehemalige bischöfliche Residenz, die vom Erzbischof von Dublin zwischen dem 12. und dem frühen 19. Jahrhundert bewohnt wurde. Das Gebäude wird heute von einer Polizeistation genutzt. Die ursprüngliche Struktur und die Tür sind erhalten geblieben.

Statue zur Erinnerung an die großen Helden der irischen Nationalisten.

Die Kirche wurde 1240 von Franziskanermönchen gegründet und erhielt den Spitznamen "French Church", als sie zwischen 1693 und 1815 hugenottischen Flüchtlingen als Gotteshaus diente.

Eine der größten und ältesten Mühlen des Landes. Die auf Wunsch geführte Tour dauert fast eine Stunde und bietet die Gelegenheit, eines der größten Wasserräder Irlands in Aktion zu sehen.

Yeats-Aficionados können Lissadel House besuchen, wo sich der Dichter mehrmals zum Schreiben aufhielt. Wie man am Anblick des Parks, der heute ein Vogelschutzgebiet ist, erkennen kann! Das Gebäude selbst ist jedoch nicht gerade ein Erfolg. Der schwere Bau aus dem Jahr 1830 gleicht einem Blockhaus. Die Besitzerin Constance Gose-Booth, die später zur Gräfin Markievicz wurde, spielte eine wichtige Rolle beim Aufstand von 1916 und wurde als erste Frau in das britische House of Commons gewählt. Das Schicksal einer Rebellin