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Stadtzentrum

Das Zentrum von Helsinki ist das Herz der Stadt und die Schlagader der Stadt. Klassik und Moderne sind hier in einer Harmonie vereint, die man sonst nirgends findet. Das einst verschlafene Senatsviertel wurde einer umfassenden Revitalisierung unterzogen, die sich als äußerst erfolgreich erwiesen hat. Das dahinter liegende Viertel Kruununhaka bezaubert mit seinen ruhigen, gepflasterten Straßen, Jugendstilhäusern, Trödelmärkten und Blumenläden.

Shopping-Freaks kommen im Stadtzentrum von Helsinki mit seinen zahlreichen Läden und großen Einkaufszentren in der Umgebung voll auf ihre Kosten. Der Winter in Helsinki hat die Stadtplaner sogar dazu veranlasst, unterirdische Wege zu bauen, die von einem Einkaufsparadies zum nächsten führen. Man lässt sich von den Menschenmassen auf dem Marktplatz mitreißen oder flieht vor ihnen auf die Halbinsel Katajanokka und kehrt schließlich in einem der altmodischen Cafés oder trendigen Restaurants ein, um die lokalen oder exotischeren Geschmäcker zu probieren und vor allem die köstlichen Kontraste dieses immer schlagenden Herzens zwischen Tradition und Moderne zu genießen.

Rund um Kallio

Im Nordosten liegt Kallio, das industrielle Herz der Stadt. Es ist eine ehemalige Arbeiterhochburg, die sich zu einem populären Stadtteil entwickelt hat, der heute etwas "boboisiert" ist und in dem moderne Gebäude und hölzerne Arbeiterhäuser aus den 1920er Jahren in der Nähe von Vallila und Käpylä zu finden sind. Es macht Spaß, durch die große Markthalle von Hakaniemi zu schlendern, im Vergnügungspark von Linnanmäki den Duft der Kindheit wieder aufleben zu lassen oder sich im charmanten Park von Alppipuisto zu erholen... In Arabia, einem anderen Stadtteil im Stadtteil, der für Abwechslung sorgt: traditioneller Herstellungsort der großen Keramik- und Glasmarken, heute ein Bobo- und Studentenviertel mit architektonischen Bauten, die aus dem Nichts entstanden sind. Kallio ist auch ein Ort der Kunst und der guten Adressen: trendige Bars, kleine, günstige und zunehmend kosmopolitische Restaurants, charmante Cafés, angesagte Clubs, Vintage-Boutiquen, Plattenläden und vieles mehr. Und schließlich ist Kallio ein Stadtteil, in dem man sich noch am Meer berauschen kann, mit seiner Meeresfront und den bezaubernden Inseln Mustikkamaa und Korkeasaari, den Wohnorten vieler Arten, die im städtischen Zoo gezählt werden.

Rund um Töölö

Töölö, das Viertel der Spaziergänger und Kulturliebhaber, ist ein Ort der Helligkeit und Dunkelheit: Zwischen Land und Meer, begrenzt von der Töölö-Bucht im Osten und der Ostsee im Westen, ist dieses Einkaufs-, Kultur- und Sportzentrum auch eine sanfte Mischung aus Stadt und Land. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad kann man in Hietaniemi über den großen Friedhof spazieren, der zu einem Spaziergang geworden ist und eine gewisse Gelassenheit ausstrahlt, die den Ort mit einer sanften Präsenz erfüllt. Entlang der Küste führt er uns zum Meer und zum wunderschönen Sandstrand und dann in den Sibelius-Park, eine Hommage an den klassischen Meister. Im Nordwesten warten weitere Grünflächen auf Naturfreunde, darunter die unumgängliche Insel Seurasaari, wo man auch das traditionelle finnische Leben vergangener Zeiten kennenlernen kann.

Maritimer Süden

Kurs Süd mit seinen Jugendstilgebäuden, wunderschönen Parks und Meeresufern: Der maritime Süden ist eine wahre Ode an die Natur. Das Designviertel par excellence mit seinen zahlreichen Kunstgalerien, einem eigenen Museum und vielen kleinen Designerläden ist auch der geheimste Nachbar der Esplanadi. Man muss durch dieses Viertel streifen (mit der Straßenbahn oder zu Fuß), um seinen ganzen Charme zu entdecken, durch seine Straßen schlendern und oft den Kopf heben, um seine tausendundeine architektonische Facette, seine kleinen, versteckten Läden und seine unerwarteten Bars zu sehen, in denen nachts das Leben pulsiert. Es gibt unzählige kleine (und große) Adressen von Chefköchen, die den Gaumen von Feinschmeckern angenehm überraschen. Tagsüber nutzt man die Boote zu den geheimnisvollen Inseln im Archipel der Hauptstadt: Von Suomenlinna über Pihlajasaari und Uunisaari bis hin zu Harakka hat jede Insel ihren eigenen Charakter und es lohnt sich, auf jeder von ihnen anzuhalten, um die verschiedenen Düfte der finnischen Hauptstadt einzuatmen. Am Abend verliert man seinen Blick in der blauen (oder im Winter weißen) Weite eines schwebenden Meeres, wenn in der Ferne eine Fähre, die zu anderen Zielen abfährt, über die Gischt gleitet.