Kunstgegenstände Design und Reproduktionen Brasilien

In dem historischen Gebäude aus dem Jahr 1749 funktionieren ein Handwerkszentrum, ein Edelsteinmuseum und ein Kulturraum. Die Stadtväter haben sich für eine architektonische Modernisierung entschieden, die die ursprünglichen Strukturen des Kapuzinerklosters mit Designerstrukturen aus Glas und Eisen verbindet. Der Besucher kann eine Ausstellung von Marajoara-Keramik und vor Ort hergestelltem Schmuck sehen. Ideal für ein originelles und lokales Souvenir. Diese ehrwürdige Einrichtung hat ihre Funktion viele Male gewechselt (Kloster, Kaserne, Gefängnis, Rathaus und schließlich Museum).

Dies ist die bekannteste Nordost-Messe in Rio. Sie hat ihren Ursprung in den 1940er Jahren, als Einwanderer aus dem Nordosten auf der Suche nach einem besseren Leben in großer Zahl nach Rio kamen. Die Messe zieht an den Wochenenden mehr als 60.000 Menschen an, die wegen des Kunsthandwerks, der Kochkunst oder des Forró-Tanzes kommen. Der neu gestaltete "Kulturraum Luiz Gonzaga", der nach dem großen Sänger benannt wurde, ist heute sehr gut organisiert. Seien Sie abends vorsichtig, da der Ort nicht sicher ist.

Mehrere Einheiten dieses Kolonialgebäudes sind für den Verkauf von Kunsthandwerk der lokalen Indianerstämme reserviert (Weidengeflecht, Keramik, Schmuck, Hängematten...). Die Preise für die handgefertigten Produkte sind etwas hoch, aber sie garantieren den indigenen Gemeinschaften, die sie herstellen, ein angemessenes Einkommen, da die Gewinne direkt an sie zurückfließen.

Im Sesc Arsenal findet jeden Donnerstag ab 17 Uhr der "Bulixo" statt, eine Messe für brasilianisches Kunsthandwerk und Gastronomie mit volkstümlicher Atmosphäre. Eine Gelegenheit, die lokale Cuiabana-Atmosphäre aufzusaugen.