Praktische Adressen zur Reisevorbereitung Albanien

Dieser seit 2021 für Fahrzeuge geöffnete Grenzübergang (Pika Kufitare Krushevë-Shishtavec, Granični Prelaz Kruševo-Šištavec) ermöglicht es, von Shishtavec aus direkt in die wunderschöne Gora-Region an der Südspitze des Kosovo zu reisen. Zuvor musste man einen 68 km langen Umweg über den Posten Vermica-Morina (zwischen Kukës und Prizren) und dann über Dragaš machen. Ansonsten gibt es auch einen Grenzübergang für Fußgänger zwischen Borja und Globočica/Glloboçica.

Dieser Grenzübergang (Vendkalimi Kufitar Vërmicë-Morinë, Granični Prelaz Vrbnica-Morina) ist der wichtigste Grenzübergang zwischen Albanien und dem Kosovo, an dem sich die Autobahnen A 1 (Albanien) und R 7 (Kosovo) treffen. Er bietet eine schnelle Verbindung zu der schönen Stadt Prizren (17 km nordöstlich), der abgelegenen Region Gora (27 km südöstlich) und dem Nationalpark Šar-Gebirge. Pristina liegt 95 km nordöstlich. Die Kontrollen erfolgen in der Regel schnell.

Dieser seit 2003 wiedereröffnete Grenzübergang zu Montenegro (Vendkalimi kufitar Vermosh-Guci auf Albanisch, Granični Prijelaz Grnčar auf Montenegrinisch) hat dem Vermosh-Tal dank der Wanderer und Touristen, die aus dem 166 ^km2 großen Prokletije-Nationalpark direkt auf der anderen Seite der Grenze kommen, zu einem Aufschwung verholfen. Man ist hier 12 km vom montenegrinischen Dorf Vusanje entfernt, von wo aus man über einen gut markierten Wanderweg des Peaks of the Balkans-Netzwerks nach Theth gelangen kann.

Dieser Grenzübergang (Vendkalimi Kufitar Kapshticë-Krystallopigi, Τελωνείο Κρυσταλλοπηγής/Telonio Krystallopigis) ist ein wichtiger Grenzübergang zu Griechenland. Die griechischen Polizisten überprüfen vor allem Tabak und Alkohol, die nur in sehr geringen Mengen erlaubt sind. In der Regel dauert die Durchreise 15 bis 20 Minuten, manchmal aber auch bis zu 3 Stunden. Danach kann man nach Kastoria (31 km), Kozani (96 km), Meteora (152 km), Ioannina (186 km) oder Thessaloniki (213 km) weiterreisen.

Dieser Grenzübergang zu Griechenland (Kalimi Kufitar i Qafë Botës, Τελωνειο Μαυρομάτι/Telonio Mavromati) ist der südlichste Übergang Albaniens und die Kontrollen sind in der Regel schnell. Er befindet sich am Bota-Pass, am Fuße des Hügels Kllogjer/Kalogeros (810 m ü. M.). Über ihn erreicht man das Dorf Sagiada, das Naturschutzgebiet Kalamas-Delta (85 ^km2) und dann die Hafenstadt Igoumenitsa (29 km südlich), wo man sich nach Italien einschiffen kann.

Dieser Grenzübergang (Pika kufitare e Kakavijës, Τελωνείο Κακαβιάς/Telonio Kakavias) ist der wichtigste Grenzübergang nach Griechenland, 30 km südöstlich von Gjirokastra und 60 km nordwestlich von Ioannia (Ιωάννινα auf Griechisch, Janina auf Albanisch). Auf der griechischen Seite befinden sich u. a. die tiefe Vikos-Schlucht und das wunderschöne Zagoria-Gebirge (Nationalparks Pindos und Vikos-Aoos), das Grab von Ali Pascha (in Ioannina), ein wichtiger Busbahnhof und ein Flughafen (in Ioannina).

Dieser Grenzübergang (Vendkalimi Kufitar Goricë-Stenjë, Граничен Премин Стење-Горица/Graničen Premin Stenje-Gorica) ermöglicht es, den Prespa-See auf der nordmazedonischen Seite zu entdecken. Er liegt in der Nähe von Стење/Stenje (300 Einwohner), am Eingang des Galičica-Nationalparks und in der Nähe der Straße zum Ohrid-See. Im Südosten des Sees wartet man auf die Eröffnung des Grenzübergangs Markova-Noga-Lemos zu Griechenland, um die Prespa-Seen vollständig umrunden zu können.

Viele weitere kleine Postämter sind über die ganze Stadt verteilt und mit gelben und blauen Schildern "Posta Shqiptare" gekennzeichnet. Wie auch in anderen Teilen des Landes sind sie in der Regel montags bis freitags von 8:00 bis 17:00 Uhr und samstags von 8:00 bis 13:00 Uhr geöffnet.

Das Konsulat hat auch eine eigene Telefonnummer, die +355 4 227 49 60. Für konsularische Notfälle gibt es eine Notfallnummer unter 0692 071 961.

Dieser Grenzübergang (Vendkalimi Kufitar Tushemisht-Shën Naum, Граничен Премин Свети Наум/Graničen Premin Sveti Naum) liegt zwischen dem Dorf Tushemisht (300 Einwohner) in Albanien und dem orthodoxen Kloster des Heiligen Naum in Nordmazedonien. Letzteres wurde zwischen 893 und 905 vom Heiligen Naum von Ohrid gegründet und ist einer der wichtigsten Pilgerorte auf dem Balkan. Vom Grenzübergang aus kann man auch die 31 km nördlich gelegene Stadt Ohrid erreichen, indem man am See entlang fährt (Minibus).

Dieser Grenzübergang (Vendkalimi Kufitar Qafë Thanë, Граничен Премин Ќафасан/Graničen Premin Kafasan) ist der Hauptübergangsort zwischen Albanien und Nordmazedonien. Es ist nicht zu empfehlen, ihn zu benutzen, da die albanischen Zollbeamten hier übereifrig sind. Uns wurden einige Fälle von Diebstahl und Korruption berichtet. Um nach Ohrid zu gelangen, nehmen Sie stattdessen den Grenzübergang bei Pogradec, der sicherer ist und bei dem Sie auf der Durchreise das Kloster St. Naum besichtigen können.

Dieser Grenzübergang (Vendkalimi kufitar Tre Urat-Melissopetra, Τελωνείο Μέρτζανης/Telonio Mertzanis) stellt eine Verbindung zwischen Leskovik und der gemütlichen griechischen Stadt Konitsa (ca. 6000 Einwohner, überwiegend Aroumänen) am Eingang zum Vikos-Aoos-Nationalpark her. Die Grenze wird durch den Sarantaporos, einen Nebenfluss des Vjosa (Aoos auf Griechisch), markiert. Hier befinden wir uns 62 km nordöstlich von Ioannina, wo die Autobahn Egnatia verläuft, die Griechenland von Ost nach West durchquert.

Dieser am Shkodra-See gelegene Grenzübergang (Vendkalimi Kufitar Hani i Hotit, Granični Prijelaz Božaj) ist der Hauptübergangsort zwischen Albanien und Montenegro. Von hier aus erreicht man schnell Podgorica, die montenegrinische Hauptstadt, 23 km nordwestlich. Die Wartezeit am Zoll kann im Sommer jedoch bis zu 1,5 Stunden betragen. Weniger frequentiert ist der Grenzübergang Muriqan-Sukobin (16 km südwestlich von Shkodra), von dem aus man die Küstenstädte Ulcinj und Bar erreichen kann.