Geschäfte für fairen Handel Senegal

Baumwollkleidung, Taschen, Kissen, Skulpturen oder auch Marmeladen - dieser Fair-Trade-Laden lohnt einen Besuch wegen seiner zahlreichen handwerklichen Produkte, die von den Dorfbewohnern in Ndem, 120 km östlich von Dakar, hergestellt werden. Um ihre Lebensumstände zu verbessern, haben sie sich in einer NGO organisiert, der insgesamt 16 umliegende Dörfer angehören. Dieser Laden ist eines ihrer Schaufenster, um ihre Produkte bekannt zu machen. Maam Samba bietet auch komfortable Gästezimmer an und verfügt über ein Restaurant mit einfacher und authentischer Küche. Eine gute Adresse.

Neben dem Bau von Brunnen und einer Mühle in der Region hat die spanische Organisation Bassari auch bei der Einrichtung dieser Werkstatt am Eingang der Siedlung Tako Mayo geholfen. Hier werden etwa 20 Mädchen im Alter von 14 bis 25 Jahren in der Schneiderei ausgebildet. Sie können ihre Arbeit vor Ort begutachten und eine ihrer Kreationen mit nach Hause nehmen, denn der Empfang ist sehr herzlich! Es werden auch Batikstoffe verkauft. Sie stammen aus einer anderen Werkstatt in Dindéfello, die von der Organisation aufgebaut wurde und in der etwa zehn junge Mädchen ausgebildet werden.

Diapalante ist ein Zentrum für die berufliche Ausbildung und Eingliederung von Jugendlichen in Schwierigkeiten, hauptsächlich in den Bereichen Umwelt und nachhaltige Entwicklung. Mit dem Ziel, Einnahmen zur Finanzierung ihrer Aktivitäten zu erzielen, wurde eine solidarische Boutique eingerichtet, in der vor allem lokales Kunsthandwerk angeboten wird. Malereien, Schmuck, Batiken, Lampen und andere Dekorationsgegenstände - hier haben Sie eine qualitativ hochwertige Auswahl. Das Zentrum bietet auch zwei Durchgangszimmer in einem bioklimatischen Gebäude, die einen grundlegenden, aber angenehmen Komfort bieten.

Das 1984 gegründete Centre d'Etudes Recherche-Action pour le Développement de la zone Soudano-Sahélienne (CERADS) ist eine französische NGO, die durch lokale Initiativen zur Entwicklung der Bevölkerung beiträgt. So kam die Organisation auf die Idee, Typha, eine invasive Pflanze aus dem Senegalfluss, nach einer traditionellen ägyptischen Methode in Papyrus zu verwandeln. Diese Blätter werden dann von den Künstlern bemalt und werden so zu echten Kunstwerken. Die niedrig konzentrierte Soda, die bei der Papyrusherstellung verwendet wird, wird zu Seifen und Seifenstücken recycelt.