Aufenthalt : 5 Tage und 4 Nächte Kreuzfahrt auf dem Nassersee in Dahabieh

Einschiffung an Bord der SAÏ. Wir beginnen unsere Entdeckungsreise zu den Tempeln, die aus den Fluten des Nils gerettet wurden, mit dem Besuch von Kalabsha und Beit el Wali.

Dieser Tempel befand sich einst im Dorf Kalabsha und ist unter dem Namen Mandoulis bekannt, der auf die römische Zeit zurückgeht.

Beit el Wali bedeutet das Haus des Heiligen. Er wurde zur Zeit Ramses II. in den Berg gegraben und besteht aus zwei Kammern, dem Heiligtum und seiner Vorhalle.

Rückkehr an Bord für das Mittagessen.

Beginn der Fahrt in Richtung Süden für eine Kreuzfahrt abseits der üblichen Touristenpfade und Momente der Ruhe, Stille und Gelassenheit. Wir passieren den ursprünglichen Ort, an dem der Kalabsha-Tempel stand. Dieser Ort trägt noch immer den Namen des nubischen Dorfes, das er einst trug, bevor die Fluten anstiegen. Weiterfahrt nach Khour El Ghazal, wo wir die Nacht in der Bucht von Khour El Ghazal verbringen werden.

Abendessen an Bord.

Frühstück an Bord. Segeln, um den Ort Wadi El Seboua zu erreichen Ankunft am Ort Wadi El Seboua, um zu Fuß die Nubische Wüste zu erkunden. Hier können wir die verschiedenen Vogelgruppen rund um die kleinen Lagunen bewundern.

Wir entdecken die Tempel von Dakka, Wadi El Seboua und Meharraqa mit Skulpturen und Farben, die in ihrer Schönheit und Feinheit einzigartig sind. Der Dakka-Tempel (das griechische Pselchis) wurde an derselben Stelle vom nubischen König Ergamenes und von Ptolemaios II. errichtet, als sie im 3. Jahrhundert v. Chr. das Co-Prinzip über Unternubien ausübten. Es wurde von anderen Ptolemäern und den römischen Kaisern Augustus und Tiberius erneut geschmückt und erweitert.

Der von Ramses II. errichtete Tempel in Wadi el Seboua war den Göttern Amun-Re, Re-Horakhty sowie dem vergöttlichten Ramses II. geweiht. Man betritt den Tempel durch eine Allee von Sphinxen mit dem Bildnis des Königs. Im Gegensatz zu Abu-Simbel, das er beaufsichtigte, ließ er hier den Vizekönig von Kusch, einer nubischen Provinz, ebenso wie den von EI Derr gewähren.

Rückkehr an Bord zum Mittagessen. Schifffahrt, etwa eineinhalb Stunden. Halt an den Sanddünen von Wadi Al Arab für einen Spaziergang und Entspannung in Wadi El Arab. Weiterfahrt in Richtung Amada. Während der Fahrt können Sie die Behausungen der Fischer und die grünen Ränder des Sees bewundern.

Halt vor dem Sonnenuntergang. Abendessen und Übernachtung an Bord.

Frühstück. Am frühen Morgen haben wir vielleicht die Möglichkeit, Zugvögel zu bewundern, die während des gesamten Winters an den Ufern des Sees Rast machen.

Besichtigung der Tempel Amada, El Derr und des Grabes von Penout.

Der Amada-Tempel ist gut erhalten und zählt zu den interessantesten Tempeln Nubiens. Die Stiftungen gehörten Thutmosis III Amenophis II.

Die Verlegung dieses Tempels stellt eine technische Meisterleistung dar, da er mit einem einzigen Block über eine Strecke von zweieinhalb Kilometern verschoben wurde. Die Versetzung von Amada erfolgte auf einer eigens dafür gebauten dreifachen Eisenbahnstrecke. Die Arbeiten wurden von französischen Unternehmen durchgeführt.

El Derr, dieser Tempel stammt aus der Zeit von Ramses II. und war dem Gott Amun geweiht und diente in der koptischen Zeit als Kirche.

Das Grab von Pennout ist nach wie vor gut erhalten und wurde aus dem nubischen Dorf Aniba 40 KM südlich der heutigen Stätte verlegt. Es wurde zerlegt und in Blöcken transportiert.

Rückkehr an Bord zum Mittagessen. Schifffahrt nach Kasr Ibrim. Ankunft in Kasr Ibrim.

Abendessen und Übernachtung an Bord in der Region.

Frühstück. Abfahrt zur Besichtigung von Kasr Ibrim und den umliegenden Gräbern.

Kasr Ibrim bedeutet Palast von Ibrim. Der Palast enthält verschiedene Zeugnisse aus der christlichen und muslimischen Zeit und wurde in der osmanischen Zeit in eine Festung umgewandelt. Diese Stätte ist die einzige, die noch an ihrem ursprünglichen Standort steht. Als Zeugnis verschiedener Epochen und Passagen verschiedener Zivilisationen hat sich diese Stätte aufgrund der Plünderungen, die von den Schmugglern und Fischern der Region organisiert wurden, stark verschlechtert.

Mittagessen. Weiterfahrt durch die Gegend von Masmas, wo sich mehrere nubische Dörfer befanden. Wir entdecken nach und nach die beiden Tempel von Abu-Simbel, die aus dem Wasser aufzutauchen scheinen, je näher wir ihnen kommen - ein märchenhaftes Schauspiel!

Ankunft an unserem endgültigen Ziel in Abu-Simbel.

Möglichkeit, an einer Ton- und Lichtshow vor den Tempeln teilzunehmen (fakultativ) Abendessen und Übernachtung an Bord.

Frühstück. Abfahrt zu einer geführten Tour zum Tempel von Ramses II. und seiner Frau Nefertari, der Schönen der Schönen.

Der Tempel von Ramses II. wurde im 18. Jahrhundert v. Chr. zum Gedenken an den Sieg von König Ramses II. in der Schlacht von Qadesch erbaut und ist in den Berg gehauen. Der Tempel wurde auch zu Ehren der Götter Ptah, Re und Amun errichtet. Sein Bau dauerte etwa 20 Jahre. Seine Fassade aus rosafarbenem Sandstein ist 30 m hoch und 40 m breit. Sie besteht aus vier kolossalen Statuen von Ramses II. An der Fassade befinden sich weitere Statuen, Reliefs und Friese. 150 m vom großen Tempel entfernt errichtete Ramses II. einen kleinen Tempel, der der Verehrung seiner Frau Nefertari gewidmet war und die Attribute der Göttin Hathor trug. Die Fassade dieses Tempels, der ebenfalls aus Felsgestein errichtet wurde, besteht aus sechs Statuen: zwei Statuen von Nefertari, die jeweils von zwei weiteren Statuen von Ramses II. eingerahmt werden. Jede Statue ist 10 m hoch. Und ihre Kinder liegen ihnen zu Füßen.

Sie verlassen das Boot für eine letzte Abfahrt.