Aufenthalt : Akagera-Park, die afrikanische Savanne...

Abfahrt gegen 9.00 Uhr von Kigali. Ankunft gegen 11.30 Uhr im Park, Mittagessen in der Akagera Game Lodge. Entspannter Nachmittag mit einer Bootsfahrt auf dem Ihema-See. Der Akagera-Nationalpark verfügt über das größte geschützte Feuchtgebiet in Zentralafrika. Bis zu etwa einem Drittel des Parks bedeckt die Vernetzung von Seen und Papyrussümpfen ein großes Gebiet. Die Feuchtgebiete des Akagera machen ihn einzigartig und heben ihn von anderen Parks in der Region ab. Machen Sie eine Fahrt auf dem Ihema-See und beobachten Sie, wie Nilpferde ihren Tagesschlaf stören, Krokodile sich in der Sonne sonnen und in den See gleiten, wenn sich das Boot nähert. Für Hobby-Ornithologen und passionierte Vogelbeobachter ist die Bootsfahrt ein Muss, da es eine enorme Vielfalt an Vögeln zu sehen gibt. Der Ihema-See und seine Insel, Nyirabiyoro, haben beide eine interessante Geschichte. Hören Sie sich die ruandische Volksgeschichte von einem wohlhabenden Verbannten an, der auf die Insel Nyirabiyoro geflohen war, und wie Henry Morton Stanley, der erste westliche Forscher, der 1876 Akagera besuchte, für den Namen des Sees verantwortlich ist... Abendessen und Übernachtung in der Akagera Game Lodge.

Besuch des Akagera-Parks gegen 7 Uhr, um die Tier- und Pflanzenwelt bei ihrem Erwachen zu bewundern. Das Wildreservat ist 1085 km² groß und besteht aus Grassavannen und Baumbergen, Sümpfen und Seen. Die Vogelwelt des Parks umfasst über 540 Vogelarten, sowohl ansässige als auch Zugvögel, darunter der berühmte Hufschnabel. Mittagessen in der Akagera Game Lodge, nachmittags Entspannung in der Lodge oder Safari nach Lust und Laune. Abendessen und Übernachtung in der Akagera Game Lodge.

Letzter Tag der Safari und letzte Gelegenheit, die Tierwelt zu beobachten...Um die Reibereien zwischen der lokalen Gemeinschaft und der Tierwelt zu verringern, wurde ein 120 km langer, räubersicherer Solarzaun errichtet. Im Jahr 2015 wurden Löwen wieder angesiedelt und innerhalb von zwei Jahren verdreifachte sich die Population. Im Jahr 2017 wurden zwei männliche Löwen eingeführt, um die genetische Vielfalt zu erhöhen, und im selben Jahr wurden 18 Östliche Spitzmaulnashörner wieder angesiedelt. Das Projekt war so erfolgreich, dass 2019 im Rahmen der größten Umsiedlung von Nashörnern von Europa nach Afrika fünf Spitzmaulnashörner, die in einem Zoo geboren wurden, nun in Akagera leben...Im November 2021 wurden 30 Breitmaulnashörner aus Südafrika wieder angesiedelt, die nun am häufigsten zu sehen sind, da Spitzmaulnashörner viel scheuer sind...Wenn Sie Glück haben, können Sie an diesem letzten Tag der Safari vielleicht ein Nashorn und einen Löwen beobachten...Am Abend kehren Sie nach Kigali zurück.