Des aménagements et dispositifs pour favoriser les pratiques

Radwege sind eine wichtige Säule des Fahrradsystems und tragen zu einem sicheren und entspannten Radfahren bei, wenn sie als Kontinuum konzipiert sind und nicht als "Konfetti", die für ungeübte Radfahrer ein Hindernis darstellen können, sondern als zusammenhängende Abschnitte. Radwege sind Einrichtungen, die ausschließlich für Fahrräder bestimmt und physisch von anderen Fahrbahnen getrennt sind. Radfahrstreifen sind ebenfalls für nicht motorisierte Zweiräder reserviert, aber nur durch eine Markierung auf der Fahrbahn von anderen Fahrbahnen getrennt. Es gibt noch weitere Möglichkeiten, das Radfahren zu fördern. Straßen mit geringem Verkehrsaufkommen oder Tempo-30-Zonen bieten angenehme und sichere Bedingungen zum Radfahren. Das Rechtsabbiegen an Ampeln, das manchmal an roten Ampeln erlaubt ist (und durch Schilder gekennzeichnet ist), ist eine Regelung, die die Sicherheit der Radfahrer fördert. Die Einschränkung des Autoverkehrs, z. B. durch gebührenpflichtige Parkplätze, ist ebenfalls ein Mittel, um das Radfahren sicherer zu machen. Hinzu kommen die anderen Säulen des Fahrradsystems: ausreichende und sichere Abstellanlagen, Dienstleistungen, die den Zugang zum Fahrrad ermöglichen (Verleih, Verkauf, Reparatur), und Unterstützung beim Radfahren (Kurse zum Erlernen des Radfahrens und zum Wiedereinstieg). Diese und andere Elemente finden sich in den Freizeitrouten wieder.

Des itinéraires pour développer les mobilités liées notamment aux loisirs

Radrouten können die Form eines Radwegs, eines grünen Wegs oder einer verkehrsarmen Straße annehmen, die abgesteckt und ausgeschildert sind (Schilder und Bodenmarkierungen, die die Richtung und die Kilometerzahl angeben).

Eine Veloroute ist eine beschilderte und gesicherte touristischeRadroute , die Städte und Regionen durchgehend miteinander verbindet. Sie verläuft auf eigenen Straßen (speziell für Fahrräder, z. B. auf grünen Wegen), aber auch auf kleinen Straßen mit wenig Verkehr. Die Velorouten werden nach einem nationalen Lastenheft konzipiert. Ziel ist es, ein Netz aus durchgehenden und miteinander verbundenen Radrouten zu schaffen.

Eine Radroute ist mehr als eine ausgeschilderte und markierte Strecke: Sie verbindet oft eine ganze Reihe von Dienstleistungen: Dienstleistungen rund um das Fahrrad (Verleih, Reparatur), Unterkünfte, aber auch touristische oder landschaftlich interessante Orte.

Mehrere Radrouten sind Teil von landes- oder europaweiten Fernrouten wie den europäischen Radrouten, auch EuroVelos genannt.

Bei den EuroVelos handelt es sich um europäische Kulturradwege. Zehn EuroVelos führen durch das französische Staatsgebiet :

EuroVelo 1 - Atlantikküsten-Veloroute (folgt auf dem französischen Teil dem Verlauf der Velodyssée)

EuroVelo 3 - Véloroute des Pèlerins (Pilgerroute)

Eurovélo 4 - Mitteleuropäische Fahrradroute (davon 1 500 km auf der Vélomaritime in Frankreich)

EuroVelo 5 - Die Via Romea Francigena

EuroVelo 6 - Atlantik - Schwarzes Meer (folgt der Route der Loire à vélo)

EuroVelo 8 - Mittelmeer-Radweg (Véloroute de la Méditerranée)

EuroVelo 12 - Nordsee-Radweg

EuroVelo 15 - Rheinradweg

EuroVelo 17 - Rhône-Radweg

EuroVelo 19 - La Meuse à Vélo (Die Maas mit dem Fahrrad)

Ein grüner Weg ist eine Einrichtung, die vollständig für nicht motorisierte Fahrzeuge bestimmt ist. Häufig handelt es sich dabei um ehemalige Treidelpfade oder Eisenbahnlinien. Die Kontinuität der Strecke ist gewährleistet, und die Morphologie des Weges (flach oder mit geringen Steigungen) ermöglicht eine breite Zugänglichkeit. Darüber hinaus können diese Wege eine Kulturroute darstellen und verfügen über eine landschaftliche Umgebung, die sie angenehm macht. Sie beinhalten auch Dienstleistungen (Unterkunft, Fahrradverleih usw.).