Reiseveranstalter Zentrale Küste

Der Henri-Pittier-Nationalpark liegt in der Nähe der Stadt Maracay in Venezuela und ist der erste Nationalpark des Landes. Er wurde 1937 zu Ehren des Schweizer Biologen Henri François Pittier gegründet, der eine Schlüsselrolle bei der Erhaltung des natürlichen Reichtums und der Ökosysteme Venezuelas spielte. Mit einer Fläche von 1.078 km2 erstreckt sich der Park von der Karibikküste bis zu den Bergregionen im Landesinneren. Seine Flora ist besonders üppig, mit Baumfarnen, Bromelien und seltenen Arten von Zierpflanzen wie Gunnera pittierana. Was die Tierwelt betrifft, so beherbergt der Park Pumas, Ozelots, Otter, Tapire, Kinkajous, Nasenbären, Stachelschweine, Schlangen, Eidechsen und Frösche. Berühmt ist der Park jedoch vor allem für seine Vögel. Hier leben nicht weniger als 550 verschiedene Arten, was 40 % der venezolanischen Vögel ausmacht. Der Henri-Pittier-Nationalpark ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Vogelkundler.