Die schönsten Naturschauplätze zum Entdecken Zentrum

Etwa 100 km von Kananga entfernt in Richtung Mbuji Mayi, auf einer unbefestigten, aber relativ gut ausgebauten Straße. Der See hat die Form eines Menschen in liegender Position mit ausgebreiteten Armen. Mehrere Legenden ranken sich um die Geschichte dieses Sees, dessen Umgebung so erholsam und dessen Wasser so klar ist... Übernachtungsmöglichkeiten in bescheidenen Unterkünften von Missionaren oder einigen Privatleuten.

Der Fwa-See liegt im Dimbelenge-Gebiet, 41 km vom Mukamba-See entfernt. Sein Wasser ist durchsichtig, sodass man das Gefühl hat, die Farbe zu wechseln. Er ist sehr fischreich. Es ist ratsam, einige Tage in der Region zu bleiben, um dieses kleine Stück Paradies besser auskosten zu können.

Der Lomami-Nationalpark umfasst eine Fläche von 887.000 Hektar. Er erstreckt sich über die Provinzen Tshopo und Maniema mit einer leichten Überschneidung in den Wäldern der Einzugsgebiete der Flüsse Tshuapa und Lualaba. Der Nationalpark wurde am 19. Juli 2016 offiziell eröffnet. Er ist der ^neunte Nationalpark des Landes und der erste, der seit 1992 eingerichtet wurde. Außerdem schließt er das Lomami-Lualaba-Wildtierreservat ein. In Maniema nimmt er einen Teil des Kailo-Gebiets im Gebiet der Balanga und Bangengele ein. Diese sind zudem eingeladen, sich an der Initiative zu beteiligen, ähnlich den Modellen des integrierten Naturschutzes und der Gemeinschaftsprojekte, die der ICCN in seinen anderen Naturparks entwickelt hat. Das Projekt - initiiert von John und Terese Hart, einem amerikanischen Biologenpaar, das seit über 40 Jahren im Kongo tätig ist -, mit dem der Park gegründet wurde und das bis heute läuft, trägt den Namen TL2, benannt nach den drei Flüssen, die die Grenzen des Parks bilden: Tshuapa, Lomami und Lualaba. Das Ziel von TL2 bestand anfangs darin, herauszufinden, wie viele Bonobos noch in den Urwäldern im Herzen des Kongo leben, die von diesen drei Flüssen begrenzt werden, sowie andere Großtiere zu erfassen und die Bedrohungen für diese Arten zu identifizieren, um sie zu schützen. Es stellte sich heraus, dass neben Bonobos auch Okapis, Kongopfauen und Waldelefanten dort Zuflucht gefunden haben, und es wird sogar von einer neuen Affenart berichtet..

Diese Quellen liegen 15 km vom Zentrum von Mbuji Mayi entfernt und bieten die Gelegenheit für einen kleinen Ausflug mit der Möglichkeit, ein Bad zu nehmen oder in einer Piroge zu fahren. Sie befinden sich neben der Bracongo-Brauerei und dem Busbahnhof der SNCC. Lukelenge hat seinen eigenen Charme und bleibt aufgrund der kurzen Entfernung von Mbuji Mayi der beliebteste Fluchtort für die Einheimischen. Das Wasser ist erstaunlich klar.

Es liegt im Luiza-Territorium, etwa 200 km von Kananga entfernt, und ist ein 1958 eingerichtetes Schutzgebiet, das heute vom Kongolesischen Institut für Naturschutz verwaltet wird. Seine Fläche beträgt ungefähr 4 700 000 ha. Es wird angenommen, dass es dort vor allem Flusspferde und Büffel gibt.