2024

DIRECTION DES AFFAIRES CULTURELLES DE MARTINIQUE

Präfektur - Dienststelle des Departements

Die 1984 gegründete Direction des Affaires Culturelles de Martinique ist eine dekonzentrierte Dienststelle des Kulturministeriums. Ihre Aufgaben sind vielfältig: Förderung der Ansiedlung kultureller Infrastrukturen im Land, Demokratisierung des Zugangs zur Kultur für alle, Aufwertung des martinikanischen Kulturerbes, Positionierung Martiniques als wichtiger Akteur der kulturellen Aktion im karibischen Raum und Nutzung der Kultur als Vektor des Wirtschaftswachstums.

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 Fort-De-France
2024

ASSOCIATION RECHERCHES ET TRADITIONS

Kulturelle Vereinigung

Der von Marie-Lyne Psyché-Salpetrier geleitete Verein will die Traditionen und die Kultur von Martinique durch den Karneval, einen der Höhepunkte des martinikanischen Kulturerbes, zur Geltung bringen. Der Verein, der von Marie-Lyne Psyché-Salpetriers Großeltern gegründet und lange Zeit von ihrer Mutter, "Tante Jojo", getragen wurde, führt insbesondere eine wichtige historische Forschungsarbeit über den Karneval, seine Ursprünge und seine Symbolfiguren wie Caroline Zié-loli und Mariyann-Lapo-fig durch... Ziel ist die Bewahrung des martinikanischen Kulturerbes.

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 Fort-De-France
2024

ASSOCIATION VALCACO

Kulturelle Vereinigung

Die Association des producteurs de cacao de Martinique wurde 2015 mit dem Ziel gegründet, eine exzellente Kakaokette auf Martinique wiederzubeleben. Ihr gehören rund 20 Erzeuger, Verarbeiter und Akteure der Kakaokette an. Der Kakao aus Martinique war im 17. Jahrhundert bis an die europäischen Königshöfe sehr berühmt, bevor er nach und nach zugunsten anderer Kulturen vernachlässigt wurde. Der Verein Valcaco will den Anbau wiederbeleben, indem er jeden Parameter von der Baumschule bis zur getrockneten Bohne einbezieht, um den Kakao aus Martinique zu einem Spitzenprodukt zu machen.

Nach der Identifizierung der auf der Insel vorkommenden Kakaobaumsorten, darunter Amelonado (eine für Martinique typische Kultur) und Trinitario, arbeitete die Vereinigung daran, alte Kakaobäume (ca. 30 Hektar) zu rehabilitieren und auf ca. 20 Hektar neue Kakaobäume mit ausgewähltem Pflanzenmaterial zu pflanzen. Anschließend mussten die Techniken der Produktion und der Nacherntebehandlung (Fermentierung, Trocknung) optimiert und beherrscht werden. Anschließend erarbeitete die Vereinigung eine Erzeuger-Verarbeiter-Charta mit der Einführung eines Mindestpreises und einem Ansatz zur Anerkennung der Qualität. Eine langwierige Arbeit für die Vereinigung Valcaco, die nun langsam Früchte trägt.

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 Lamentina