2024

KATHEDRALE - BASILIKA DER HEILIGEN PETRUS UND PAULUS

Kirchen Kathedralen Basiliken und Kapellen
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Einzigartig ist, dass das gesamte Gebäude aus Holz besteht! Die gelb-blaue katholische Kathedrale ist mit ihren 44 m hohen Türmen das größte religiöse Gebäude aus Holz in Südamerika. Sie wurde Ende des 19. Jahrhunderts auf den Ruinen eines alten Theaters errichtet und mehrfach restauriert, sowohl im Inneren als auch an der Fassade.

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 Paramaribo
2024

STINASU (CONSERVATION DE LA NATURE)

Fremdenverkehrsamt
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STINASU ist eine öffentliche Einrichtung, die für die Verwaltung einiger Naturschutzgebiete und des Brownsberg-Nationalparks zuständig ist. Sie stellt den Shuttlebus zum Park zur Verfügung und bietet außerdem von Paramaribo aus Tagesausflüge oder zwei- bis viertägige Exkursionen an. Sie ist außerdem eine der ersten Naturschutzeinrichtungen, die Konzepte des Ökotourismus in Suriname eingeführt hat. Die Stiftung bietet auch die Beobachtung von Vögeln oder Schildkröten an.

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 Paramaribo
2024

STATUE DE JOHAN ADOLF PENGEL

Säulen und Statuen zu besichtigen
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Wer ist der rundliche Mann, der stolz auf dem Unabhängigkeitsplatz steht? Die Statue, die Sie sehen, stellt den Politiker Johan Adolf Pengel (1916-1970) dar, der in den 1960er Jahren ein sehr beliebter Premierminister von Suriname war. Unter seiner Regierung wurde die Infrastruktur Surinams nämlich stark ausgebaut: Straßen wurden gebaut und die bestehende Infrastruktur stark verbessert, zwei neue Krankenhäuser wurden gebaut..

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 Paramaribo
2024

PEPERPOT NATURE PARK

Natürlicher Ort zum Entdecken

Peperpot ist eine alte Plantage, und ein wenig Geschichte ist notwendig, um den Ort zu verstehen. Als Suriname 1667 von den Niederländern den Engländern weggenommen wurde, gab es bereits ein Plantagensystem. Die meisten Plantagen befanden sich am oberen Ende des Suriname-Flusses, nicht weit von der Flussmündung, wo vor allem Zucker und Tabak angebaut wurden. Im Jahr 1683 wurde eine neue Verwaltung eingesetzt, die das Poldersystem Zeeland einführte, was zu einer erfolgreichen Entwicklung der Plantagen flussabwärts, also näher an der Hauptstadt Paramaribo, führte.

Die alte Kaffee- und Kakaoplantage Peperpot wurde 1692 von Simon van Halewijn, einem reichen und einflussreichen Mann, erworben. Nach einem erfolglosen Versuch mit Tabak wurde 1702 Kakao eingeführt, Kaffee folgte 1720. Nach van Halewijns Tod ging die Plantage nacheinander in die Hände vieler verschiedener Besitzer über. Sie erlebte einige blühende Jahre, aber vernachlässigte Pflege in Kombination mit der Konkurrenz auf den Märkten führte bald zur Schließung der Plantage.

Heute ist das Gelände ein privates Naturschutzgebiet, das bei Ornithologen wegen seiner Vogelvielfalt weltbekannt ist. Der Ort beherbergt jedes Jahr zahlreiche Schulklassen und durchschnittlich 500 Besucher pro Monat! Am Eingang des Parks wird derzeit ein Bildungs- und Sensibilisierungszentrum errichtet. Ein 3,2 km langer Wander- und Radweg führt Sie durch die Plantage und enthüllt die alten Schifffahrtskanäle, durch die der Kaffee in kleinen Booten von den Plantagen zur Fabrik transportiert wurde. Über kleine Holzbrücken können Sie die Plantagen überqueren und die umliegende Tierwelt beobachten: Tukane, Affen, Faultiere und Falken. Sie können sich auch im Schatten eines Baumes auf den eigens dafür eingerichteten Rast- und Picknickplätzen entspannen. Etwas weiter hinter dem Pfad ist das ehemalige Dorf oder "Kampong" der javanischen Arbeiter einen Besuch wert: Hier finden Sie die sehr alte Kakao- und Kaffeefabrik (noch nicht für die Öffentlichkeit zugänglich) sowie die prächtigen Häuser des Direktors und des Verwalters. Am Eingang zum Kampong gibt es Häuser, die für die Nacht vermietet werden, und alte Wohnhäuser in diesem kleinen Dorf, das ein wenig verlassen wirkt: Die Kinder der Arbeiter und ihre Familien wohnen noch immer dort. Nach dem Dorf gibt es eine sehr schöne Gärtnerei mit allen Arten von Blumen und Orchideen.

In einem kleinen Laden am Eingang können Sie Wasser kaufen, aber auch Postkarten, ein Buch über Bäume sowie Karten zur Vogelerkennung.

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 Meerzorg
2024

PLANTATION FREDERIKSDORP

Lokale Geschichte und Kultur

Frederiksdorp ist eine ehemalige Kaffeeplantage aus dem Jahr 1700, auf der nach der Abschaffung der Sklaverei Polizeistationen eingerichtet wurden, um Verbrechen und Vergehen sowohl der Arbeiter als auch ihrer Arbeitgeber zu ahnden. Heute sind die 1863 errichteten Militärposten restauriert und in kleine Residenzen für bis zu vier Personen umgewandelt worden. Das Resort verfügt außerdem über einen Swimmingpool und einen wunderschönen Garten mit zahlreichen Vögeln und Orchideen. Schließlich ist auch das Bar-Restaurant atypisch: Es ist ein ehemaliges Gefängnis!

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 Marienburg
2024

LITTLE PARADISE BOTANICAL GARDEN

Parks und Gärten

Der Garten befindet sich in dem Dorf Boxel, das nicht weit von Domburg entfernt ist, ebenfalls im Bezirk Wanica, 22 Kilometer von der Hauptstadt Paramaribo entfernt. Der Botanische Garten ist etwa 5.000 m² groß und besitzt tropische Bäume, Heilpflanzen, aber auch Zierpflanzen wie Orchideen und andere exotische Blumen. Es wurden drei Teiche ausgehoben, die alle mit Gräben verbunden sind und über einen Bach in den Fluss Surinam münden. Auf diese Weise werden täglich Tausende Liter Wasser zugeführt und durch die Wirkung der Gezeiten wieder abgeführt.

Dieser tropische "Wassergarten" mit seinen drei Teichen wird regelmäßig von Schulklassen und Universitäten besucht, um künftigen Generationen die Bedeutung der floristischen Vielfalt Surinams näher zu bringen. Auch Freiwillige können bei der Pflege der Anlage helfen und erhalten dafür Unterkunft und Verpflegung.
Der Garten besitzt verschiedene Arten von Bäumen, Sträuchern, Pflanzen und Blumen. Der Schwerpunkt liegt natürlich auf der Flora, aber auch die Tierwelt kommt nicht zu kurz: Die überwiegende Mehrheit der Arten, die Sie antreffen werden, sind Vögel und Reptilien, mit den zahlreichen Frosch- und Krötenarten, die in der Regenzeit kommen. Nicht zu vergessen die Leguane und die berühmte " Sapakara ", eine große Eidechse, die zwischen 50 und 70 cm lang ist.

Eine sehr schöne Entdeckung und eine Wanderung, die man verlängern kann, indem man bei Erik Kuiper in seinem Gästehaus Little Paradise übernachtet, um die Ruhe des Ortes zu genießen.

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 Domburg
2024

CARDY ADVENTURES & BIKE RENTAL

Fremdenverkehrsamt

Diese Agentur bietet sogenannte "Standardausflüge" von 1 bis 4 Tagen an. Begleitet von ortskundigen einheimischen oder schwarz-braunen Führern können Sie das Galibi-Reservat oder auch die Commewijne-Plantage zu Fuß, per Boot oder mit dem Fahrrad erkunden. Die Adventure-Touren tragen ihren Namen zu Recht. Sie dauern in der Regel 4 bis 8 Tage und führen Sie zu den Flüssen Tapanahony und Palumeu oder zum Berg Kasikasima, wo Sie in das tiefste Suriname eintauchen.

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 Paramaribo
2024

PARAMARIBO ZOOLOGICAL PARK

Natürlicher Ort zum Entdecken

Dieser kleine Zoo, der 1966 gegründet und 1972 eröffnet wurde, ist nicht von besserer Qualität (vor allem angesichts der Größe der Käfige und der Instandhaltung). Dennoch kann er einen interessanten Ausflug darstellen, um die lokale Tierwelt zu entdecken: Affen, Kaimane, Jaguare, Schlangen, Faultiere, Harpyien, Riesenotter... Wenn Sie zu den Essenszeiten kommen, werden die Tiere aktiver sein. Und als Neuheit wurde auch gerade ein kleiner Wasserpark eröffnet, in dem die Kinder spielen und baden können.

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 Paramaribo
2024

PLANTAGE KATWIJK

Lokale Geschichte und Kultur

Die Stadt Marienburg erfreut sich einer touristischen Besonderheit: die Katwijk-Plantage, die seit 2013 für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Diese Kaffee- und Zitrusplantage ist die einzige in Suriname, die noch in Betrieb ist. Sie wurde um 1746 während der Kolonialzeit Surinames gegründet und sollte vor allem Kaffee produzieren. Diese liegt am Fluss Commewijne zwischen den Plantagen Welgelegen und Wederzorg und wird von der Firma NV Katwijk (1954) betrieben, die ihren eigenen Kaffee mit einer eigenen Marke produziert: KW. Die Produktion beläuft sich auf etwa 10 bis 15 Tonnen pro Jahr: Der Kaffee wird nur in Paramaribo verkauft und nicht exportiert - eine umso seltenere Entdeckung für Kaffeeliebhaber! Der Besitzer ist Hindustani und kennt die Plantage in- und auswendig, da er schon immer dort gearbeitet hat. Er wird Ihnen gerne alle Details der Plantage erklären und Ihnen eine etwa zweistündige Führung anbieten.

Auf der Katwijk-Plantage können Sie wandern, Rad fahren oder einfach nur die Natur genießen. Rund um die Kaffeeplantage werden viele weitere Aktivitäten angeboten. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, dort eine ruhige Nacht zu verbringen. Dieses Ferienhaus am Fluss Commewijne ist der perfekte Ort für Ihre Familie, Ihre Kinder, Ihre Freunde oder einfach für alle, die sich nach Entspannung und Erholung sehnen. Der Kaffee von der Plantage ist auch im ReadyTex-Shop in Paramaribo erhältlich.

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 Marienburg
2024

PARABELLO

Kunsthandwerk zum Entdecken

Parabello ist der ideale Ort zum Schwimmen und zum Kauf von lokalem Kunsthandwerk: Die einheimischen Töpfereien sind einen Besuch wert. Am Flussufer befindet sich auch ein Carbet, in dem du dich vor dem Regen schützen oder in Ruhe picknicken kannst. Es besteht auch die Möglichkeit, mit einer Seilrutsche ( Zipline) durch den Wald zu fahren, was Sie z. B. bei einer Agentur buchen können. Nicht weit von Parabello entfernt kannst du auch eine geführte Tour durch den exotischen Garten Paraflor machen. Er ist ein botanischer Garten und eine Baumschule, die für ihre wunderschönen und seltenen tropischen Blumen berühmt ist.

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 Domburg
2024

BABA EN MAI

Säulen und Statuen zu besichtigen

Diese Statue von BABA in MAI (Vater und Mutter) wurde 1994 zu Ehren der in Suriname lebenden indischen Gemeinschaft errichtet und bedeutet "Wo die Erde Heil und Arbeit bringt, da ist mein Zuhause". Trotz dieses etwas abgeschwächten Mottos ist die Geschichte nicht ganz so rosig.

Am 5. Juni 1873 legte ein 61 Meter langes Segelschiff namens Lalla Rookh nach einer 99-tägigen Überfahrt in Suriname an. Das Schiff kam direkt aus Indien und hatte nach 11 Todesfällen auf See 399 Menschen an Bord: 279 Männer, 70 Frauen, 32 Jungen und 18 Mädchen. Sie waren die ersten Migranten aus Indien, die in Suriname an Land gingen.

Nach der Abschaffung der Sklaverei öffnete die niederländische Regierung nämlich ihre Grenzen und rief ausländische Arbeitskräfte zur Arbeit auf den Plantagen auf, indem sie einen Vertrag anbot, in dem sich der indische Einwanderer verpflichtete, gegen Lohn und medizinische Versorgung mindestens fünf Jahre im Land zu bleiben.

Leider hatte sich nicht alles von heute auf morgen geändert, und die Lebens- oder Arbeitsbedingungen der ersten Indianer waren nicht so weit von denen ihrer unglücklichen Vorgänger aus Afrika entfernt. Die Geschichte der surinamischen Plantagen war geprägt von zahlreichen Aufständen der indischen Arbeiter. Sie hatten jedoch einen Vertrag unterschrieben und wurden daher nicht als Sklaven betrachtet. Insgesamt kamen zwischen 1873 und 1916 34.000 Migranten aus Indien. Heute machen sie etwa 27% der Bevölkerung Surinams aus.

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 Paramaribo