Veranstaltungskalender Zentrum

Dieses Festival mit familiärer Atmosphäre stellt den Reichtum und die Vielfalt der Weltmusik in den Mittelpunkt. Die traditionelle Musik aus Malawi und dem Rest der Welt überschreitet Grenzen und vereint Kulturen in einem universellen interkulturellen Dialog. In diesem Mosaik aus Klängen macht es Spaß, den Künstlern aus den Bereichen Folk, Weltmusik, Fusion oder Jazz zuzuhören. Die bisherigen Ausgaben hatten die Themen "Meinungsfreiheit" (2024) oder "Afrika bewahren" (2023). Ein unvergessliches Erlebnis für alle, die sich für ethnische und folkloristische Musik begeistern.

Ein Flüchtlingslager kann als unwahrscheinlicher Ort für ein Festival erscheinen. Das war die originelle Idee von Trésor Nzengu Mpauni, einem kongolesischen Schriftsteller, Hip-Hop-Künstler und Poetry Slammer. Als er gezwungen war, aus der DRK zu fliehen, lebte Trésor im Lager Dzaleka, in dem 50.000 Flüchtlinge aus 15 Nationen untergebracht sind. Das Tumaini-Festival fördert die soziale, wirtschaftliche und kulturelle Inklusion von Flüchtlingen durch Kunst und Kultur. Gospel, Reggae, Theater, Poesie, Modenschauen, Kunsthandwerk, panafrikanische Küche - das Lager Dzaleka wird zum Schaukasten der Widerstandsfähigkeit, der Talente und der Hoffnung.

Machen Sie sich darauf gefasst, zu den Rhythmen der angesagtesten DJs der Gegenwart zu grooven und sich zu bewegen. Dieses Festival, das den Reichtum, die Vielfalt, die Dynamik und das Erbe Malawis in den Mittelpunkt stellt, ist eines der beliebtesten des Landes. Es vermischt Musik, Tanz, Poesie, Sport und Kunsthandwerk, um Tausende von Menschen aus aller Welt zu begeistern. Feiernde aus dem In- und Ausland versammeln sich an den Ufern des Malawisees und genießen drei Tage lang die Musik in einer entspannten, von positiven Wellen durchfluteten Umgebung.

Am 6. Juli kann es in den größeren Städten zu Demonstrationen kommen.

Am 14. Mai wird der Vater der Nation, Kamuzu Banda, gefeiert, der das Nyasaland in die Unabhängigkeit führte.

Dr. Hastings Kamuzu Banda wurde 1959 nach der Ausrufung des Ausnahmezustands verhaftet und war eine der führenden Figuren der Emanzipationsbewegung. Er war an den Gesprächen über die neue Verfassung und später an der Unabhängigkeit des Landes am 6. Juli 1964 beteiligt. Malawi, das 1966 zur Republik wurde, wurde von Banda, seinem ersten Präsidenten, 30 Jahre lang autoritär regiert. Die eher politischen Feierlichkeiten finden in der Hauptstadt statt.