LA CATHÉDRALE SAINT-CORENTIN
Die Kathedrale Saint-Corentin ist ein wahres Juwel der gotischen Kunst in ...Lesen Sie mehr
ENCLOS PAROISSIAL DE LAMPAUL-GUIMILIAU
Lesen Sie mehrÜber zwei Jahrhunderte lang wetteiferten die Gemeinden Guimiliau und Saint-Thégonnec in Bezug auf ihre religiösen Gebäude um Einfallsreichtum und Originalität. Der Geist des Kirchturms hat den Wettbewerb angeheizt und nun kann man ihre prächtigen Einfriedungen bewundern. Zunächst fällt der Blick auf den monumentalen Kalvarienberg, der Ende des 16. Jahrhunderts nach siebenjähriger Bauzeit errichtet wurde. Wie alle Kalvarienberge erzählt er das Leben Christi und besteht aus mehr als 200 Figuren: ein Rekord! Er wird von vier Statuen überragt, die die Jungfrau Maria, den Heiligen Johannes, den Heiligen Petrus und den Heiligen Yves darstellen, und an seinen Ecken befinden sich die Statuen der vier Evangelisten. Von der Kirche stammt nur der Glockenturm aus dem 16. Jahrhundert, während der Rest im Flamboyant- und Renaissancestil der folgenden Jahrhunderte renoviert wurde. Das prunkvolle Baptisterium aus geschnitztem Eichenholz ist eines der bemerkenswertesten Elemente des Bauwerks. Schließlich ist die Lage der Sakristei im Süden recht selten und ihre Erhebung in Form einer Rotunde verleiht ihr ein einzigartiges Aussehen.
CHAPELLE POL
Kapelle, die auf einem Granitfelsen errichtet wurde, mit einem ...Lesen Sie mehr
ABBAYE DE DAOULAS
Geschichtsträchtige Abtei mit bemerkenswerten, mit Heilpflanzen ...Lesen Sie mehr
CHAPELLE NOTRE-DAME-DE-BONNE-NOUVELLE
Kapelle Notre-Dame-de-Bonne-Nouvelle in einer bukolischen Umgebung, die ...Lesen Sie mehr
ÉGLISE NOTRE-DAME-DES-CARMES
Zwischen 1383 und 1420 erbaute Kirche, in der man viele alte Statuen und ...Lesen Sie mehr
ÉGLISE SAINT-YVES
Lesen Sie mehrKlassischerweise besteht der Pfarrbezirk von La Roche-Maurice aus einem Kalvarienberg, einer Kirche und einem Beinhaus. Während sich der Kalvarienberg durch seine Schlichtheit auszeichnet, sind die Kirche und der Kalvarienberg schöne Beispiele für den Renaissancestil des Pays Léonard. In der Kirche, die im 16. Jahrhundert auf einem früheren Gebäude wiederaufgebaut wurde, ist der Lettner besonders sehenswert. Er besteht aus mehrfarbigem Holz und wurde von einem Bildhauer aus Morlais angefertigt; er ist das Herzstück der Kirche. Er stellt verschiedene Personen, Apostel und lokale Heilige dar und ist mit zahlreichen originellen Motiven verziert. Er gilt sogar als einer der schönsten in der Bretagne. Die Sanduhren stellen Momente des täglichen Lebens sowie biblische Szenen dar. Das von lokalen Künstlern geschaffene Beinhaus ist ebenfalls ein schönes Beispiel für die religiöse Architektur der Moderne. In den Stein gemeißelte Figuren wie der Ankou (Todesritter), der als Skelett mit einer Sense dargestellt wird, sind zu erkennen. Einige in lateinischer Sprache eingemeißelte Inschriften erinnern an den Zustand des Menschen.
MUSÉE DE L'ANCIENNE ABBAYE DE LANDÉVENNEC
Das schöne Museum der ehemaligen Abtei Landévennec, das über ...Lesen Sie mehr
ENCLOS PAROISSIAL
Lesen Sie mehrKirchliche Einfriedungen sind eine architektonische Besonderheit der Basse-Bretagne. Man findet sie vor allem in ländlichen Gemeinden. Sie sind ein Zeugnis für den Reichtum einer Epoche und ein Symbol für eine starke religiöse Frömmigkeit. Die Errichtung solcher Bauwerke wurde durch die finanzielle Unterstützung der örtlichen Bevölkerung und reicher Bauern und Händler ermöglicht. Sie wurden zwischen dem 16. und 17. Jahrhundert von Handwerkern aus der Region errichtet und waren das Ergebnis des florierenden Handels mit Leinwand. Mehrere Elemente kennzeichnen sie: die Kirche, das Beinhaus, die Triumphpforte, der Kalvarienberg und die Sakristei mit gelegentlichen Ergänzungen. Das gesamte Gebäude von Saint-Thégonnec wurde in fast zwei Jahrhunderten errichtet. Sein monumentaler Kalvarienberg ist einer der letzten: Er wurde 1610 fertiggestellt. Im Inneren der Kirche dominiert der Barockstil. Hier kann man eine majestätische, aus Eichenholz geschnitzte Predigtkanzel (1683) bewundern. Die Besonderheit der Sakristei besteht darin, dass sie doppelstöckig ist. Das Beinhaus ist ebenfalls ein bemerkenswertes Gebäude, da man es fast mit einer zweiten Kirche vergleichen kann. Im Inneren stellen lebensgroße Figuren aus polychromem Holz eine Grablegung dar.
ÉGLISE SAINT-RONAN ET CHAPELLE DU PÉNITY
Diese Kirche beherbergt in ihrem Inneren ein wunderschönes Glasfenster aus ...Lesen Sie mehr
CATHÉDRALE
Die Kathedrale Saint-Paul Aurélien mit zwei Glockentürmen, die den ...Lesen Sie mehr
CHAPELLE SAINTE-HELENE
Gotische Kapelle aus dem 15. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert im ...Lesen Sie mehr
CHAPELLE DE TRÉMALO
Kapelle von Trémalo mit einem Dach, das fast den Boden berührt und ihre ...Lesen Sie mehr
BASILIQUE NOTRE-DAME DU FOLGOET
Diese Basilika im Stil der Flamboyant-Gotik verfügt über einen Lettner ...Lesen Sie mehr
ANCIENNE ABBAYE DE LANDÉVENNEC
Ehemalige Abtei Landévennec mit Gemüse- und Heilgarten, in dem ein ...Lesen Sie mehr
ABBAYE SAINT-GUÉNOLÉ
Abtei mit moderner Architektur und dem Grabmal von König Gradlon, Hotel ...Lesen Sie mehr
ÉGLISE NOTRE-DAME DE LOCMARIA
Romanische Kirche am Ufer des Flusses Odet, eines der ältesten romanischen ...Lesen Sie mehr
LES DEUX EGLISES : SAINT-HOUARDON ET SAINT-THOMAS
Lesen Sie mehrAuf jeder Seite des Elorn wurde eine Kirche errichtet. Dieser Fluss war nämlich die natürliche Grenze zwischen den beiden ehemaligen Grafschaften Léon und Cornouaille, die ihre eigene Diözese hatten. Am rechten Ufer auf der Seite von Léon wurde die Kirche Saint-Houardon im 19. Jahrhundert vollständig verlegt. Ursprünglich näher am Fluss gelegen, konnte sie nicht mehr alle Gemeindemitglieder aufnehmen. Der Wiederaufbau und die Erweiterungsarbeiten dauerten drei Jahre, von 1848 bis 1861. Bemerkenswert sind der Vorbau aus fein gearbeitetem Kersanton und der schlanke Glockenturm mit einem Treppentürmchen. Die Kirche Saint-Thomas auf der linken Seite der Cornouaille wurde ebenfalls im 19. Jahrhundert unter der Leitung des Architekten Bigot wiederaufgebaut. Im Inneren sind die Sandsteine schön gestaltet und man kann verschiedene Motive erkennen. Näher am Altar befindet sich eine alte Holzstatue der Jungfrau Maria in einer liegenden Position, die aufgrund ihrer originellen Darstellung interessant ist.
CHAPELLE DU MOUSTOIR
Dem heiligen Mauritius gewidmete Kapelle im Stil der bretonischen ...Lesen Sie mehr
ÉGLISE NOTRE-DAME
Lesen Sie mehrDie im 12., 14. und 17. Jahrhundert errichtete Kirche Notre-Dame befindet sich direkt neben dem Teich. Sie zeichnet sich durch die Konstruktion ihres bretonischen, nicht durchbrochenen Glockenturms aus dem 14. Jahrhundert aus, der von einer schlanken Spitze gekrönt wird. An der Basis des Turms kann man außerdem seine wunderschöne Vorhalle aus dem 14. Im Inneren der Kirche entdeckt man unter dem vergoldeten Altaraufsatz eine Grablegung (ein Werk der flämischen Schule), während man darüber ein großes Gemälde der Himmelfahrt der Jungfrau Maria von Nicolas Loir bewundern kann. Der Kirchturm, die Apsis und das Portal der Kirche stehen seit 1914 unter Denkmalschutz, während der Friedhof um die Kirche mit seiner Umfassungsmauer und dem darin eingebetteten Kalvarienberg seit 1940 unter Denkmalschutz steht.