Der Ärmelkanal ist ein Land der Kontraste und vielfältig, und es würde Wochen dauern, bis Sie diese unglaubliche Vielfalt durchschritten hätten. Überlegen Sie selbst: Klippen, Sümpfe, paradiesische Inseln, große und kleine Städte, steile Hügel, Flüsse und kilometerlange Sandstrände. Der Ärmelkanal ist all das auf einmal: eine geografische Einheit, die sich von Cherbourg bis zum Mont-Saint-Michel erstreckt und überall ihre Wunder ausbreitet. Natürlich nicht nur die Natur, sondern auch das Kulturerbe: Es ist unmöglich, alle Schlösser, Herrenhäuser, alten Wohnhäuser, Kirchen und andere Überreste aufzuzählen. Auch Erinnerungswunder, denn hier ist die Geschichte lang, von Wilhelm dem Eroberer bis zur Landung am 6. Juni 1944, die zum Teil hier stattfand, und die sich endlos an historischen Stränden oder in immer gewagteren Museen nachvollziehen lässt. Dieses Reiseziel ist auch ein Land des Sports. Im Ärmelkanal kann man surfen, reiten, Rad fahren und tausend andere Möglichkeiten nutzen.

Wann abreisen Ärmel ?

Wann sollte man reisen? Den Ärmelkanal kann man das ganze Jahr über mit Stiefeln und einem guten Ölzeug besuchen, denn in fünf von zwölf Monaten regnet es! Im Juli und August kann man segeln, surfen, baden, wandern oder einfach nur faulenzen. April-Juni und September sind sehr oft angenehm, das ist die beste Reisezeit. Wanderer, Segler und Reiter werden diese ruhigeren Monate nutzen, um die Natur zu genießen. Von Oktober bis März ist das Wetter meist ziemlich schlecht, auch wenn die Temperaturen mild bleiben.

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Entdecken Sie Ärmel

Man spricht vom Meer, aber das Departement ist zwar leicht auf einer Landkarte zu platzieren (ganz lang, von der Spitze des Cotentin bis zum Mont-Saint-Michel), aber dennoch nicht das bekannteste. Die einen kennen den Süden des Departements rund um den Mont-Saint-Michel, die anderen die Gegend um die Landungsstrände und die letzten den Norden des Cotentin und die Umgebung von Cherbourg. Und dennoch! Das Département Manche ist zwar vielfältig, aber dennoch eine konkrete Verwaltungseinheit und viel mehr als das. In diesem Teil Ihres Reiseführers erfahren Sie das Wichtigste über das Département und lernen es besser kennen, bevor Sie sich auf Entdeckungsreise begeben. Von der Geografie bis zur Geschichte oder von der Wirtschaft bis zu den schönen Künsten werden Sie feststellen: Es gibt viel zu tun und so viel zu wissen! Damit Sie nicht hierher kommen, ohne die Schlüsselelemente zu kennen, entdecken Sie den Ärmelkanal schon jetzt in einigen Rubriken.

Fotos und Bilder Ärmel

Parapluies suspendus dans les rues de Cherbourg, en clin d'oeil au film de Jacques Demy. Krzysztof Pazdalski - Shutterstock.com
Bateaux à quai à Cherbourg Bruno DELACOTTE - Fotolia
Barfleur. giumas - stock.adobe.com
Le Nez de Jobourg. Ludwig Deguffroy - iStockphoto.com

Die 12 Schlüsselwörter Ärmel

1. # Bocage

Sie ist eines der Symbole des Ärmelkanals und sogar der gesamten Normandie. Die Bocage entwickelt hier ihre ganze Palette an Grüntönen: das Grün der Bäume, der Wiesen und der Pflanzen, wobei sie sich ganz bewusst an die mehr oder weniger gefaltete Geografie der Orte anpasst. Die meisten Bewohner sind Tiere: Viehzucht ist reichlich vorhanden.

2. # Cherbourg

Die Stadt ist zwar nicht die Präfektur, aber bei weitem die größte. Die etwa 15 Kilometer lange Stadt am Meer ist dynamisch, vielfältig, kommerziell, hat ein intensives kulturelles Leben und ist voll von kleinen Gassen, Parks und architektonischen Schönheiten. Schlechte Klischees sind hartnäckig: Die Stadt ist eine Herzensangelegenheit.

3. # Pferd

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Überall werden Sie hier Gestüte oder Zuchtbetriebe erblicken. Die Normandie ist historisch gesehen ein Pferdeland, und der Ärmelkanal hat daran einen großen Anteil. Ob Sie nun ein erfahrener Reiter, ein Amateur oder ein Neuling sind, mit oder ohne Kinder, Sie werden hier sehr viele Möglichkeiten finden, mit Ihrem Pferd durch das Departement zu reiten: Erinnerungen sind garantiert.

4. # Hügel

Der Ärmelkanal ist ein Küstendepartement, aber auch sehr hügelig - was überraschen mag. Im Norden beeindrucken die Hügel und Klippen, wenn sie im Meer enden, wie z. B. Le Roule in Cherbourg. Im Südosten erwartet Sie eine Landschaft, die manchmal an ein niedriges Gebirge erinnert: Berge, Landzungen, tief eingeschnittene Täler oder kurvenreiche Straßen sind keine Seltenheit.

5. # Landung

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Museen, Gedenkstätten, Stelen und Zeremonien feiern regelmäßig die Befreiung des Jahres 1944, die - unter anderem - am Utah Beach begann. Die Kämpfe waren zwar heftig, doch der günstige Ausgang ermöglichte es, den Weg in den Rest des Landes und nach Westeuropa zu ebnen. Der diesjährige 80. Jahrestag kündigt zahlreiche Feierlichkeiten an.

6. # Gastronomie

Um es gleich vorwegzunehmen: Hier gibt es keine leichten Gerichte! Der Ärmelkanal ist die Normandie, und die Normandie steht für herzhafte Gerichte, Sahne, Butter und Käse! So sublimiert, haben die lokalen Gerichte tausend Geschmacksrichtungen und tausend Möglichkeiten. Im Ärmelkanal stehen auch Fisch und Meeresfrüchte auf dem Speiseplan: Wir lieben es!

7. # Inseln

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Hier sind sie zahlreich. Im Osten liegt das unbewohnte Saint-Marcouf. Im Westen gibt es eine Vielzahl von Felsen und Inseln, wie den Archipel der Ecrehous oder Chausey, die nur 15 Minuten vom Festland entfernt sind. Und dann, direkt gegenüber, die Kanalinseln, so nah und doch so fern: Innerhalb weniger Minuten sind Sie in einem anderen Land: passport please!

8. # Hafen

An der Westküste von Cotentin gibt es ein knappes Dutzend Häfen, die die Küstenlinie durchschneiden. Diese inneren Buchten, in die das Meer nur bei Flut eindringt, sind reizvolle natürliche Küstenschutzräume, die durch Dünenketten vom Meer getrennt sind. Geffosses, Blainville, Regnéville oder der Havre de la Vanlée gehören zu den beeindruckendsten.

9. # Sumpf

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Im Herzen des Departements, auf einer Fläche von mehreren hundert Quadratkilometern, befinden sich die Sümpfe. Fauna und Flora sind hier in ihrem Revier zu Hause, und die Ruhe der Orte ist kein leeres Wort. Während man im Sommer auf den Kanälen schippert, ist im Winter das gesamte Gebiet mit Wasser bedeckt, wodurch ein echtes - und prächtiges - Binnenmeer entsteht.

10. # Mont-Saint-Michel

Er ist so bekannt, dass er das Wahrzeichen des Departements ist. Majestätisch, prächtig, mythisch, geheimnisvoll: Es ist schwer, angesichts des "Wunders" - so sein Spitzname hier - die richtigen Worte zu finden. Bei einem ersten Besuch im Departement Manche darf der Mont natürlich nicht fehlen. Der Mont de la Manche liegt im Ärmelkanal

11. # Strand

Es gibt zahlreiche Strände in allen Größen: Manche sind Dutzende von Kilometern lang, andere liegen in hübschen kleinen Buchten, die manchmal schwer zugänglich sind. Mit mehr als 350 Kilometern Küstenlinie gibt es im Ärmelkanal zahlreiche Strände: Baden, Surfen, Faulenzen... sind nur einige der vielen Möglichkeiten im Sommer!

12. # Surfen

Nur wenige wissen es, und doch! An der Westküste von Cotentin gibt es mehrere "Spots" zum Surfen. Siouville-Hague oder Le Rozel sind zum Beispiel für die Stärke des Wellengangs und die daraus resultierenden Möglichkeiten bekannt. Neben den Einheimischen kommen auch nationale Größen zum Training hierher und es gibt sogar spezielle Schulen für Anfänger und Fortgeschrittene.

Sie sind von hier, wenn...

Sie haben keine Angst vor Regen: Die Regenschirme in Cherbourg sind die besten der Welt, Niederschläge gehören zu Ihrem Alltag.

... aber Sie erinnern sich daran, dass es hier nicht mehr regnet als anderswo: Die böse Absicht ist nicht Ihre, sondern die Ihres Gesprächspartners (natürlich!).

Sie sagen oft "heula": Diese sehr häufige Interjektion ist ein Ausruf, der Ihre Überraschung markieren wird.

Sie werden wütend, wenn man den Mont-Saint-Michel der Bretagne zuschreibt: Es kommt nicht in Frage, mit dem Thema zu scherzen. "Der Couesnon (der Fluss, der die Normandie von der Bretagne trennt, Anm. d. Red.) hat in seinem Wahn den Berg in die Normandie gebracht": Das ist Ihr Argument!

Sie verteidigen Ihr Departement unter allen Umständen: Es gibt für Sie kein schöneres, und kein Gebiet ist in Ihren Augen schöner.

Sie sprechen von "Süd-Manche" und "Nord-Cotentin", um die geografischen Enden des Departements zu erwähnen.

Karte Ärmel

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