Die schönsten Naturschauplätze zum Entdecken Sine-Saloum

Eine außergewöhnliche maritime Umgebung, die seit 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört und sich über 5.000 km² erstreckt, wo die Arme zweier Flüsse, des Sine und des Saloum, zusammenfließen. Man entdeckt dort vor allem 28 Grabstätten in Form von Grabhügeln. Zwischen Mangrovenwäldern und kleinen Inseln schlängelt man sich mit dem Einbaum durch diese Salzwasserkanäle und entdeckt Muschelhaufen, die sich teilweise über Hunderte von Metern erstrecken. Diese Muschelhaufen sind das Ergebnis der menschlichen Aktivitäten in der Region in den vergangenen Jahrtausenden.

Dieses Reservat zwischen dem Ozean und dem Meeresarm Saloum wurde 2001 parallel zu Überlegungen zum Ökotourismus eingerichtet, um die Fauna und Flora, die die Besonderheit dieses Gebiets ausmachen, zu schützen. Das Reservat hat eine Fläche von 10.340 ha und kann zu Fuß oder mit dem Wagen besichtigt werden. Bei dieser Gelegenheit können Sie die Salzgewinnung an den zahlreichen farbig schimmernden Brunnen, verschiedene Vogelarten und auch Hyänen beobachten.

Dies ist einer der größten Baobabs im Senegal, ein beeindruckendes Exemplar mit einem Umfang von 33 m und einem Alter von etwa 850 Jahren in einem Wald, der mehrere hundert Jahre alte Baobabs beherbergt. Sein Stamm ist sehr breit und besteht aus Wülsten, die Falten und Knicke bilden. Verkäufer aller Art warten auf Touristen, aber um sie nicht unter Druck zu setzen, haben sie beschlossen, sich zu organisieren. Von nun an lädt jeder abwechselnd die Besucher in den Baum ein, um eine Fledermauskolonie zu entdecken und sehr interessante Informationen über den Ort zu geben.

Eine Landzunge, die zur Insel geworden ist und vom Ozean in zwei Hälften geteilt wird. Eine Fischfabrik und die erste Siedlung in der Region verschwanden unter den Wassermassen. 1987 war die Landspitze von Sangomar mit dem Festland verbunden, heute ist der Riss über 5 km lang. Einige glauben, dass das gestörte Gleichgewicht zwischen den Strömungen auf beiden Seiten der Grund für das Phänomen gewesen sein könnte, andere glauben, dass sich die Sandbänke ständig verschieben. Aus rein geografischer Sicht ist diese Besonderheit zum Verschwinden verurteilt, und sei es nur durch Erosion. Bleibt nur noch der Zeitfaktor.

Dieses Dorf mit etwa 130 Seelen, das im 17. Jahrhundert gegründet wurde, ist einen Besuch wert. Es ist das einzige im Senegal, das in einem Nationalpark geduldet wird. Das Dekret verleiht Bakadadji also einen ganz besonderen Status, den Ihnen der Dorfschullehrer erzählen wird. Das Dorf wird seit mehreren Jahren von der Association Sine-Saloum unterstützt und verfügt heute über eine Schule, ein Ökotourismus-Camp, einen Gemüsegarten und eine Vielzahl von Projekten. Regelmäßig finden verschiedene Studien statt, die von Praktikanten des Vereins durchgeführt werden. Die Geschichte des Dorfes wurde übrigens erst kürzlich geschrieben..

Dieser geschützte Wald zwischen Samba Dia und Fimela liegt etwa 13 m über dem Meeresspiegel und ist hauptsächlich ein Brombeerwald, beherbergt aber auch etwa 20 andere Arten wie die Akazie und die afrikanische Birke. Wer neugierig ist, dem fällt vielleicht ein fast einzigartiges Phänomen auf: eine genetische Degeneration der Rostbäume, bei der sich der Stamm in drei oder vier Teile spaltet. Man spricht von Finger-Rosenbäumen. Einige Wissenschaftler haben sich mit dieser Frage beschäftigt (indem sie... den Kopf gehoben haben), aber es scheint, dass der genaue Ursprung des Phänomens bislang ein Rätsel bleibt.

Obinomag ist eine typische senegalesische Piroge mit Sitz in Ndangane. Ndane Diouf und seine Crew organisieren Tagesausflüge oder mehrtägige Biwak-Touren, um das Sine-Saloum-Delta zu erkunden. Sie können Dörfer und Märkte besuchen, durch Wälder und Buschland wandern, angeln, die Mangroven entdecken und vieles mehr. Die erfahrene Crew der Piroge Obinomag garantiert Ihnen eine außergewöhnliche Entdeckung des Sine Saloum im Rhythmus der Natur und des Wassers. Die Programme und Preise werden an Ihre Erwartungen und Ihren Zeitplan angepasst. Obinomag befindet sich südlich von Fimela, in Ndangane, und empfängt Sie in seinem Bungalow am Strand, etwa 200 m von der Anlegestelle entfernt.