GALERIE ARTE
Lesen Sie mehrDie Galerie wurde 1996 von Joëlle Le Bussy gegründet und ist ein Schaufenster für zeitgenössische Kunst, in dem sich moderne afrikanische Kunst mit Design und Kunsthandwerk vermischt. Das ganze Jahr über werden hier hochwertige Ausstellungen veranstaltet, in denen berühmte bildende Künstler und junge Talente aufeinandertreffen. Joëlle präsentiert auch ihre eigenen Kreationen, Designermöbel aus afrikanischen Edelhölzern und einzigartige Dekorationsgegenstände. Seit 2009 gibt es in Saint-Louis eine Zweigstelle der Galerie, deren Besuch ebenso viel Spaß macht.
VILLAGE DE NGOR
Lesen Sie mehrDieses Fischerdorf neben der Landspitze von Almadies hat seine labyrinthischen Gassen und seine Authentizität bewahrt. Hier kennt jeder jeden, die Kinder spielen auf der Straße, die Frauen unterhalten sich auf den Türschwellen, die Atmosphäre ist freundlich. Wir empfehlen Ihnen, mit einem Führer dorthin zu gehen, um die Geschichte des Dorfes, seinen heiligen Affenbrotbaum, seine kleinen Strände, den zentralen Platz, auf dem die Dorfoberhäupter die laufenden Geschäfte regeln, die Fischereigenossenschaften, die den Gewinn in der Gemeinschaft verteilen, kennenzulernen... ein Leben der familiären Selbsthilfe, das es zu entdecken gilt!
ASPT
Lesen Sie mehrDie ASPT (Agence sénégalaise de la promotion touristique) ist die Organisation, die für die Entwicklung des Tourismus in Senegal zuständig ist. Sie wirbt für die touristischen Vorzüge des Landes, fördert Investitionen in diesem Sektor und organisiert Veranstaltungen, um Besucher anzuziehen. Ziel ist es, Senegal zu einem beliebten Ziel für Reisende zu machen, indem der kulturelle Reichtum, die wunderschönen Strände, die vielfältige Tierwelt und das historische Erbe des Landes hervorgehoben werden. Der ASPT arbeitet eng mit den Akteuren der Tourismusbranche zusammen, um die wirtschaftliche Entwicklung des Landes zu fördern.
MAISON OUSMANE SOW
Lesen Sie mehrOusmane Sow, der für seine monumentalen Skulpturen bekannt war, war eine große Figur der zeitgenössischen afrikanischen Kunst und hinterlässt heute eine große Lücke in der senegalesischen Kunstlandschaft. Mit seiner ersten Serie über die Ringer von Nouba wurde dieser Mann aus Dakar 1987 im Kulturinstitut der Hauptstadt der Öffentlichkeit bekannt. Von Beruf ist er Physiotherapeut und nutzt sein erweitertes Wissen über die menschliche Anatomie, um seinen Werken Realismus zu verleihen. Internationale Bekanntheit erlangte er 1999 mit einer Retrospektive, die seine afrikanischen Serien und La Bataille de Little Big Horn auf dem Pont des Arts in Paris vereinte. Mehr als 3 Millionen Besucher strömten in die Ausstellung! Er erfüllt sich sogar den Traum eines jeden Künstlers, indem er 2013 in die Académie des Beaux-Arts (Akademie der Schönen Künste) aufgenommen wird. Einer seiner Träume? Einen Ort im Senegal zu eröffnen, der seinen schönsten Skulpturen gewidmet ist, wo die Öffentlichkeit sie betrachten kann. Dieser Wunsch, wenn auch posthum, ist heute dank seiner Kinder und seiner Kunstagentin Béatrice Soulé, die alles unternommen haben, um seine Werke in den Senegal zurückzubringen, Wirklichkeit geworden. Das Haus, das ihm so sehr am Herzen lag und das er im Vorfeld seiner Serie über die Ägypter die Sphinx getauft hatte, beherbergt nun seine größten Werke. Zwischen den farbenfrohen Wänden, die mit dem Material seiner Kreationen bedeckt sind, schlendern wir nach Lust und Laune durch dieses künstlerische Labyrinth. Von den Nuba bis zu den großen Männern, über die Fulbe oder nicht vollendete Projekte, bleibt man bewundernd vor seinen majestätischen Skulpturen stehen.
MONUMENT DE LA RENAISSANCE AFRICAINE
Lesen Sie mehrDas Monument der afrikanischen Renaissance beeindruckt durch seine gigantische Größe. Schon vom Plateau aus sieht man den 52 m hohen Koloss, der auf einem der beiden vulkanischen Hügel der Mamellen errichtet wurde, wie er seine Frau umarmt und sein Kind mit einem Arm trägt. Das Denkmal, das das zukunftsorientierte Afrika symbolisiert, ist nicht nur wegen seiner bildlichen Darstellung, die konservative Muslime verärgert, umstritten, sondern auch, weil es sich um ein ziemlich größenwahnsinniges Projekt des ehemaligen Präsidenten Abdoulaye Wade handelt, der als Symbol für einen Kontinent ein Denkmal mit einer ultraluxuriösen Präsidentenlounge geschaffen hat, die Schätzungen zufolge fast 15 Milliarden FCFA gekostet hat. Außerdem wurde es von einem nordkoreanischen Unternehmen gebaut, das eher auf Beton als auf Kunst spezialisiert ist, und wurde 2010 in Anwesenheit mehrerer afrikanischer Staatsoberhäupter inmitten der Wirtschaftskrise zum 50. Jahrestag der Unabhängigkeit Senegals eingeweiht. Ansonsten müssen Sie 198 Stufen zur Esplanade hinaufsteigen, bevor Sie mit dem Aufzug in den 15. Stock fahren und einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und den Ozean genießen können. Von dem Denkmal selbst sollte man keine künstlerischen Meisterleistungen erwarten, denn für den sehr hohen Preis zahlt man letztendlich nur für die Aussicht. Man kommt heraus, ohne viel Interessantes gesehen zu haben, außer einem erklärenden Fries über die afrikanische Geschichte, einem Video über den Bau des Monuments und den wenigen Räumen, die der zeitgenössischen afrikanischen Kunst gewidmet sind.
MUSÉE DES CIVILISATIONS NOIRES
Lesen Sie mehrEs war der kostbare Traum von Léopold Sédar Senghor, dem ersten Präsidenten des Senegal, die Hauptstadt des Landes mit einem außergewöhnlichen Museum auszustatten, das den schwarzen Völkern von den Anfängen der Menschheit bis heute gewidmet ist. Was versprochen war, ist nun mit der Eröffnung des Musée des Civilisations Noires (Museum der Schwarzen Zivilisationen) im Dezember 2018 Wirklichkeit geworden. Gegenüber dem Grand Théâtre National steht das runde Gebäude, das von der traditionellen Impluvium-Hütte der Casamance inspiriert ist, heute in der Landschaft der Hauptstadt, vor den Toren des Verwaltungs- und Geschäftsviertels. Für den Bau und die Einrichtung waren sieben Jahre Bauzeit, die unter der Amtszeit von Abdoulaye Wade begonnen wurden, und eine Investition von über 30 Millionen Euro, die von den Chinesen finanziert wurde, erforderlich. Auf einer Fläche von 14.000 m² können bis zu 18.000 Exponate ausgestellt werden, die die Geschichte und die Entwicklung des afrikanischen Kontinents zeigen. Archäologische Überreste, Kultgegenstände, Fotografien und zeitgenössische Kunstwerke werden auf zwei Etagen rund um einen riesigen Baobab aus Metall (4,5 m hoch) ausgestellt, der von dem haitianischen Künstler Edouard Duval-Carrié geschaffen wurde. Heute zeigt dieses spannende Museum nur noch wechselnde Ausstellungen, die aus den Sammlungen von Partnermuseen wie dem Quai Branly gespeist werden und regelmäßig rotieren. Zu einem Zeitpunkt, an dem die Debatte über die Rückgabe afrikanischer Kunstwerke neu entfacht wird, bietet sich dieses Museum als hochmoderne Infrastruktur für deren Aufnahme an.
GRANDE MOSQUÉE
Lesen Sie mehrDie Große Moschee ist zweifellos eines der beeindruckendsten Gebäude in Dakar. Sie wird von einem 67 Meter hohen Minarett überragt, das Sie auf Wunsch besichtigen können, um die Stadt mit einem Blick zu überblicken. Sie wurde 1964 im Zuge der Unabhängigkeit Senegals eingeweiht und ist sowohl außen als auch innen prachtvoll verziert. Sie ist nicht nur ein Ort der Anbetung, sondern beherbergt auch das Islamische Institut, ein Forschungszentrum für den Islam, und eine große Bibliothek, die unter anderem Dokumente von senegalesischen muslimischen Gelehrten enthält.
PHARE DES MAMELLES
Lesen Sie mehrEr ist der älteste Leuchtturm in Dakar, wurde 1864 erbaut und gilt als einer der stärksten in Afrika. Der Leuchtturm wird von einem Wächter betreut, der Ihnen eine Führung durch das Gebäude gibt. Die Wendeltreppen lassen einen schnell schwindelig werden (Schwindelanfälligkeit, bitte nicht!). Die Anstrengung lohnt sich aber, denn oben angekommen, kann man Dakar mit einem Blick überblicken und hat einen schönen Panoramablick. Der Leuchtturm wurde ursprünglich mit Petroleum betrieben und ist heute elektrifiziert, wird aber immer noch von Hand eingeschaltet. Im Leuchtturm befindet sich ein Bar-Restaurant, in dem auch Partys veranstaltet werden.
HOOP GALERIE
Lesen Sie mehrIm Herzen des Plateaus lädt diese hochwertige Galerie zu einer einzigartigen künstlerischen Reise durch die Werke zeitgenössischer Künstler ein. Von Fotografie über Malerei, Skulpturen, Zeichnungen und sogar digitale Kunst kann man je nach Ausstellung verschiedene Ausdrucksformen genießen. Insgesamt sind in dieser privaten Galerie mit ihren übersichtlichen Räumlichkeiten rund 20 Künstler aus aller Welt vertreten. Es werden zahlreiche Themen behandelt, die von Traditionen bis zur Umwelt reichen. Eine schöne Kunstgalerie, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten!
GALERIE NATIONALE D'ART
Lesen Sie mehrDie 1983 gegründete Galerie Nationale d'Art ist ein Ort der Förderung, der Verbreitung, des vielfältigen Austauschs und der Entwicklung der bildenden Künste. Sie ist dem Ministerium für Kultur und Kommunikation angegliedert und beherbergt regelmäßig Ausstellungen senegalesischer und ausländischer Künstler, von jungen Hoffnungsträgern bis hin zu anerkannten Schöpfern. Es lohnt sich immer, einen Blick darauf zu werfen, wenn Sie in der Nähe des Kermel-Marktes spazieren gehen. Aber Vorsicht: Die Ausstellungen sind recht uneinheitlich, man kann sowohl sehr schöne Stücke als auch weniger interessante Werke sehen!
RAW MATERIAL COMPANY
Lesen Sie mehrDie Raw Material Company wurde von Koyo Kouoh, einer Schlüsselfigur der senegalesischen und internationalen Kunstszene, gegründet und ist ein Ausstellungs- und Wohnraum. Es werden auch Vortragsreihen organisiert und der Raum verfügt über eine frei zugängliche Fachbibliothek für zeitgenössische Kunst. Große Namen der zeitgenössischen Kunstszene haben hier bereits Station gemacht: Zanele Muholi, Kader Attia, Pascale Martine Tayou und Bili Bidjocka, um nur einige zu nennen. Vergewissern Sie sich, dass gerade eine Ausstellung läuft, bevor Sie dort vorbeigehen, und wenn ja, eilen Sie dorthin!
CATHÉDRALE DU SOUVENIR AFRICAIN
Lesen Sie mehrDie in den 1930er Jahren erbaute und 1936 geweihte Kathedrale des afrikanischen Gedenkens sticht in der Landschaft von Dakar durch ihre makellose weiße Farbe hervor. Die gewählten Materialien wurden aus verschiedenen Ländern (Sudan, Gabun, Tunesien, Benin, Frankreich) importiert, was zu einem ziemlich erstaunlichen Ergebnis mit unterschiedlichen Einflüssen führte. Sie wurde auf einem alten Lebou-Friedhof errichtet und sollte ursprünglich afrikanische Soldaten ehren.
MUSÉE LÉOPOLD SÉDAR SENGHOR
Lesen Sie mehrDas Haus von Léopold Sédar Senghor, das den Spitznamen "Der weiße Hai" trägt, wurde 2014 in ein Museum umgewandelt. Er lebte dort mit seiner Frau Colette nach seiner Amtszeit als Präsident von 1981 bis zu seinem Tod am 20. Dezember 2001. Wenn man durch die Eingangstür tritt, taucht man in die Privatsphäre des Präsidenten und Dichters ein, vom Empfangsraum bis zum "rosa Salon", in dem er seine Gäste empfing. Auf den Regalen stehen Bücher und Reiseandenken. Ein berührender Besuch, der in der Zeit stehen geblieben ist.
GOETHE INSTITUT
Lesen Sie mehrÄhnlich wie das Institut français, das die französische Kultur in der Welt fördert, hat das Goethe-Institut die Aufgabe, die deutsche Sprache und Kultur zu fördern und gleichzeitig den kulturellen Austausch zwischen den beiden Ländern zu unterstützen. Die Deutschen investieren im Senegal, neben anderen 98 Ländern auf der Welt, um zahlreiche kulturelle Projekte zwischen dem Land der Teranga und Deutschland zu entwickeln. Das Institut bietet dem Publikum ein hochwertiges Programm, das visuelle Kunst, Film und Musik miteinander verbindet. Außerdem werden Vorträge rund um die Literatur organisiert.
MUSÉE DE LA FEMME HENRIETTE BATHILY
Lesen Sie mehrDas seit 2015 auf dem Place du Souvenir africain eingerichtete Musée de la Femme Henriette Bathily ist den senegalesischen Frauen von gestern und heute und ihren Geschichten gewidmet. Anhand von Objekten und Accessoires erfährt man mehr über die Rolle und den Platz der Frau in der senegalesischen Gesellschaft. Auch Frauen, die ihre Zeit geprägt haben, wie Aminata Fall, die Pionierin des senegalesischen Jazz, werden vorgestellt. Außerdem gibt es hochwertige Sonderausstellungen, in denen Frauen im Mittelpunkt stehen.
MUSÉE THÉODORE MONOD D'ART AFRICAIN DE L'IFAN
Lesen Sie mehrDas 1931 erbaute Museum ist DAS Museum der ersten Künste im Senegal und sogar in ganz Westafrika! Es ist auch unter dem Namen IFAN-Museum (Institut Fondamental d'Afrique Noire) bekannt und befindet sich in der Universität Cheikh Anta Diop. Die ständige Sammlung zeigt im Erdgeschoss Exponate aus dem ganzen Kontinent: Masken der Diola aus der Casamance oder der Senufo von der Elfenbeinküste, Statuetten der Bambara aus Mali und Musikinstrumente. Tanzhelme, Kleidung, Holz, Fasern, Kauris, Bast, Federn und vieles mehr. Der Westen hat Afrika zwar seiner Kunstschätze beraubt, um sie in seinen eigenen Museen unterzubringen, aber es gibt trotzdem noch einige schöne Stücke zu bewundern. Die Originalität hier: kleine Inszenierungen des traditionellen Lebens, die weit davon entfernt sind, kitschig zu wirken, sondern sehr lebendig erscheinen - die Feier der Ernte bei den Gourounsi in Burkina Faso, Unterhaltung und soziale Kontrolle bei den Géré an der Elfenbeinküste, Beruhigung der Mütter bei den Yoruba in Nigeria, Initiation der Frauen bei den Mende in Sierra Leone, etc. Schade, dass es all dem an Erklärungen mangelt. An den Wänden geben einige Tafeln Hinweise auf die Geschichte und die soziale Organisation dieser verschiedenen Stämme, aber auf so nüchterne Weise, dass man schnell abschaltet. Im Obergeschoss finden modernere Wechselausstellungen statt, die oft in Zusammenarbeit mit westlichen Museen organisiert werden.
RETOUR DE LA PÊCHE À YOFF
Lesen Sie mehrDie Rückkehr der Fischer jeden Tag am späten Nachmittag ist ein farbenfrohes und beeindruckendes Schauspiel. Dutzende und Aberdutzende von bunten Pirogen, die mit frisch gefangenem Fisch beladen sind, landen in einem lebhaften Treiben am Strand. Der Fisch wird entladen, gesäubert, gekocht und von den Frauen an Ort und Stelle verkauft oder von den Männern in Kühllastwagen verladen, um dann im Landesinneren, in Europa oder sogar in Asien verkauft zu werden. Nicht verpassen!
MOSQUÉE MASSALIKOUL DJINANE
Lesen Sie mehrDie zweitgrößte Moschee Senegals, die Massalikoul Djinane-Moschee, was auf Arabisch "Wege zum Paradies" bedeutet, erhebt sich seit 2019 majestätisch im beliebten Stadtteil Colobane. Als Symbol der Macht der Mouriden ist sie fast 80 Meter hoch und ehrt Scheich Ahmadou Bamba, den Gründer dieser Bruderschaft. Das Innere ist mit seinen Wänden aus Carrara-Marmor, den Säulenreihen und den Kronleuchtern aus Baccarat-Kristall grandios!
LOMAN ART HOUSE
Lesen Sie mehrLoman ist eine talentierte südafrikanische Künstlerin und Designerin, die sich 2007 in Dakar niedergelassen hat, einer Stadt, die sie inspiriert. Ihr Haus, das sich ständig erneuert, bietet eine kulturelle Flucht in das Viertel, wo im Inneren zwischen den erstaunlichen schmiedeeisernen Kreationen von Loman die Werke lokaler Künstler thronen. Der gemütliche Innenhof beherbergt eine Cafeteria, in der zahlreiche Veranstaltungen organisiert werden: Open Mic, Spieleabende, Vorträge usw. Die Galerie ist auch ein Gästehaus mit schönen Zimmern, die mit den Kreationen des Künstlers dekoriert sind.