Zu besichtigen zu sehen Gwynedd

Großer, drei Meilen langer Sandstrand. Die Promenade entlang der Dünen wirkt manchmal etwas gespenstisch, da sie von einer langen Reihe ziemlich düsterer Gebäude gesäumt wird. Zahlreiche Wassersportmöglichkeiten: Kanu, Segeln, Angeln, Jet-Ski und Windsurfen oder einfach nur Schwimmen - für jeden Geschmack ist etwas dabei. Hotels und Campingplätze entlang der gesamten Strandpromenade heißen Sie willkommen, damit Sie diesen angenehmen Strand bestmöglich genießen können. Wir empfehlen Ihnen, an schönen Tagen dorthin zu fahren, da im Winter die meisten Einrichtungen in der Umgebung geschlossen sind.

Wunderschönes viktorianisches Herrenhaus mit gotischen Einflüssen, das für Lady Elizabeth Love Jones Parry erbaut wurde. Man kann dem Geist von Lady Elizabeth begegnen, der hier spuken soll. Das Herrenhaus wurde 1896 von einer Familie aus Cardiff der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Damals gab es eine Straßenbahnverbindung nach Pwllheli und das Publikum kam zu Konzerten und Tanzaufführungen. In den 1970er Jahren wurde das Herrenhaus von der walisischen Künstlerin Gwyneth ap Tomos und ihrem Mann erworben. Heute kann man dort neben Ausstellungen auch Kunstkurse belegen und gleichzeitig auf dem Gelände wohnen.

Folgen Sie dem Weg bis zum westlichsten Punkt von Wales, Mynydd Mawr, von wo aus man die Insel Bardsey sehen kann (rechnen Sie mit ca. 10 km). Man kann mit dem Auto oder zu Fuß dorthin gelangen. Nehmen Sie die Straße, die aus Aberdaron herausführt, und parken Sie nach dem Viehdurchgang. Der Weg führt Sie bis zum Ende der Landzunge. Grandios!

Der Besuch des Museums ist ziemlich lang. Er beginnt mit einem Film, der Lloyd Georges Leben beschreibt. Dann berichten Tafeln über sein politisches Werk, sein Familienleben ... In den Vitrinen sind Gegenstände aus seinem Besitz ausgestellt, wie zum Beispiel der riesige Bleistift, den er zum Schreiben seiner Memoiren benutzte! Anschließend führt Sie ein Museumsführer in das Cottage, in dem er von seiner Mutter und seinem Onkel aufgezogen wurde. Im Erdgeschoss befinden sich die Schuhmacherwerkstatt seines Onkels und das Esszimmer, in dem Lloyd George seine Hausaufgaben machte. Im Obergeschoss befindet sich das Schlafzimmer.

Kleines Museum, das die Geschichte des Bootsbaues in der Region erzählt. Zu sehen sind Modelle von Segelschiffen und Navigationsgeräte. Außerdem werden Fotos des alten Hafens aus der Zeit gezeigt, als der Schiffsbau noch in vollem Gange war. Ein Video zeigt außerdem die Geschichte des Ortes. Porthmadog war der Hafen, von dem aus der Schiefer abgefahren wurde, aber die Segelschiffe holten auch Salz aus Spanien und brachten es nach Nordamerika. Wenn es im Museum ruhig ist, kann Ihnen der Schalterbeamte eine Führung geben, wenn Sie ihn freundlich darum bitten!

Sie wurde von Llywelyn dem Großen erbaut. Diese Burg ist ganz anders als die anderen von Llywelyn: Vielleicht hat er sich sogar bei den Plänen von einer englischen Burg inspirieren lassen! Die Burg wurde wahrscheinlich zwischen 1230 und 1240 erbaut und 1283 vom englischen König Edward I. erobert. Dieser befestigte die Burg erheblich. Er passte die Türme an den Katapultwurf an. Es dauerte über ein Jahrhundert, bis die Burg wieder in walisische Hände fiel, und zwar in die des mythischen Helden Owain Glyndwr, der die Burg 1404 während der walisischen Revolution eroberte.

Dieser lange Sandstrand gehört dem National Trust und ist ein Garant für Sauberkeit. Die Reihe der kleinen bunten Hütten zieht sofort die Blicke auf sich.

In einem alten Haus, das in mehrere geräumige Galerien umgebaut wurde, stellt der Maler Rob Piercy aquarellierte Landschaften aus, deren Motive er sich auf seinen Bergtouren angeeignet hat. Der erfahrene Bergsteiger und Mitglied des Alpine Club of Great Britain lässt sich immer wieder von den besonderen Gipfeln und dem Licht in Snowdonia inspirieren. Vor Ort kann man auch eines seiner Bücher kaufen: Portmeiron (erschienen 2012) oder The Snowdonia Collection (erschienen 2008); sowie wunderschöne Postkarten in Pastelltönen.

Im Süden des Dorfes, mit Blick auf die Irische See, kann man diese Kirche aus dem ⁶. Jahrhundert besichtigen. Hier sollen Sachsen, Soldaten des walisischen Prinzen Gruffydd ap Rhys aus dem ¹². Jahrhundert, sowie die Soldaten Cromwells während des Bürgerkriegs Zuflucht gefunden haben. Von dieser Kirche aus starten auch heute noch religiöse Expeditionen zur Insel Bardsey (die im ¹². Jahrhundert als das "Rom von Wales" galt). Machen Sie auch einen Spaziergang über den Friedhof, einige Gräber stammen aus dem ⁶. Weitere Informationen finden Sie auf der Website.

Eine Gelegenheit, die Insel Bardsey zu entdecken, die auf Walisisch "Insel der Gezeiten" heißt und für ihre Tierwelt (vor allem Seevögel), ihre Pflanzenwelt und ihre religiöse Geschichte berühmt ist. Während der Überfahrt informiert Sie das kenntnisreiche Personal über verschiedene Merkmale der Insel. Je nach Wetterlage können die Wanderungen abgesagt werden: Rufen Sie im Zweifelsfall vorher an. Der Parkplatz ist zehn Minuten zu Fuß von der Anlegestelle entfernt. Zögern Sie auch nicht, sie zu kontaktieren, wenn Sie in Ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Sie können sich anpassen und Ihnen helfen.