Die schönsten Naturschauplätze zum Entdecken Chūbu Und Die Japanischen Alpen

Dieser Park genießt in Japan einen enormen Bekanntheitsgrad. Er gehörte seit der Feudalzeit über mehrere Generationen hinweg der Familie Maeda, die das Gebiet von Kaga, das heute als Ishikawa und Toyama bekannt ist, regierte. Der Park wurde 1676 erbaut und 100 Jahre später erweitert. 1875 wurde er der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Sein Name leitet sich von kenroku ab, was die Kombination von sechs Elementen bedeutet: Unermesslichkeit, Feierlichkeit, Ehrwürdigkeit, Gewissenhaftigkeit, Frische und Wasserreichtum. Er gilt neben dem Kairaku-en in Mito und dem Kōraku-en in Okayama als einer der drei schönsten Landschaftsgärten Japans. Er hat einen großen künstlichen Teich in seiner Mitte und ist von Hügeln und Pavillons durchzogen. Der große Teich mit dem Namen "Kasumigaike" wurde wie ein Meer angelegt und die in seiner Mitte platzierte Insel symbolisiert die Hoffnung auf Langlebigkeit und Wohlstand. Am Ufer des Teichs befinden sich eine Steinlaterne und ein schöner Springbrunnen. Der Park ist sehr blumenreich, mit vielen verschiedenen Arten wie Azaleen und Iris. Im Frühling und Herbst zeigt sich der Park jedoch von seiner schönsten Seite: Im April blühen Kirsch- und Pflaumenbäume und im Oktober färbt sich das Laub rot.

Die Rainbow Line ist eine 11,2 km lange Panoramastraße, die sich von Mihama nach Wakasa erstreckt. Im Summit Park können Besucher von der Spitze aus einen außergewöhnlichen Blick auf die fünf Seen von Mikata, das Japanische Meer und die umliegenden Berge genießen. Die 360°-Kulisse ist bemerkenswert. Der Gipfel ist mit einer Standseilbahn oder einem Sessellift zu erreichen. Es werden verschiedene Aktivitäten angeboten, vom Fußbad über ein Panorama-Café bis hin zu entspannenden Sesseln mit Blick auf die Aussicht.

Die Straße nach Agematsu führt an der Schlucht des Flusses Kiso vorbei, die Nezamenotoko genannt wird. Der Fluss hat seit Urzeiten den Granitsockel erodiert, weshalb er zwischen den senkrechten Felswänden fließt. Die Länge dieser Schlucht beträgt etwa 1,5 km. Die schönsten Panoramablicke bieten sich zwischen Kiso Fukushima und Suhara. Im Frühling blühen rund um den Park die Kirschbäume und im Herbst erstrahlen die umliegenden Berge in warmen Farben.

Dieser explosive heilige Vulkan, dessen Abstieg in den Krater verboten ist, war im Mittelalter Schauplatz zahlreicher Pilgerfahrten. Mit seinen 3.067 Metern ist der Mount Ontake der zweithöchste Vulkan des Archipels und der sechzehnthöchste Gipfel. Der Aufstieg kann über verschiedene Wege erfolgen. Man kann den Aufstieg zum Beispiel im Naturpark Tanohara beginnen, der 1,5 Stunden mit dem Bus von Kiso-Fukushima entfernt liegt. Der Aufstieg dauert etwa drei Stunden. Am 27. September 2014 kam es zu einem Vulkanausbruch, bei dem 57 Menschen ums Leben kamen.

Der Asama-yama ist der höchste Punkt (2568 m) einer in Ost-West-Richtung verlaufenden Vulkankette und besteht aus drei übereinander liegenden Vulkanen. Der Vulkan ist einer der aktivsten und heftigsten in Japan. Er kann nicht bestiegen werden, aber Sie können die Onioshidashi-Felsen im Norden des Berges betrachten, wo erstarrte Lava eine außergewöhnliche Landschaft bildet. Diese entstand 1783 durch den letzten gewaltigen Ausbruch des Asama-yama.

Drei Kilometer nördlich des Bahnhofs kann man in diesem 1888 angelegten Park am Fuße einer Reihe von Hügeln und kleinen Bergen, die vom Fluss Nagara gawa begrenzt werden, flanieren. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören der Inaba-jinja-Schrein, das Insektenmuseum von Nawa, das Museum für Stadtgeschichte von Gifu und eine dreistöckige Pagode. Der Park wird vom Berg Kinka dominiert. Oda Nobunaga, der Herrscher des Schlosses von Gifu, ließ hier seine Residenz errichten. Die Seilbahn auf den Berg Kinka benötigt vier Minuten, um den Gipfel zu erreichen, von dem aus Wanderwege abzweigen.

Der Name dieses Tals erklärt sich durch seine vulkanische Aktivität. Und das Höllental macht seinem Namen alle Ehre. Die Wanderung um das Tal dauert mehrere Stunden. Die Belohnung am Ende ist etwas ganz Besonderes: Sie können frei lebende Makaken beobachten, die in den heißen Quellen planschen, um sich aufzuwärmen. Dieses Affenparadies wurde 1964 eröffnet. Es wird empfohlen, es im Winter zu besuchen, damit auch Sie die Onsen im Freien erleben können.