Wandern Côte d'Opale

Inmitten eines hundertjährigen Waldes aus Seekiefern, Pappeln und Erlen, der zwischen 1855 und 1882 auf 800 Hektar Dünenland angepflanzt wurde, sind 50 km markierte Waldwege für Fußgänger reserviert. Sie ermöglichen es, beim Spazierengehen vom Palais de l'Europe aus ein anderes Gesicht von Le Touquet mit seiner natürlichen Facette zu entdecken. Wenn Sie die Bucht, die Villen von Touquet und die lokale Flora entdecken möchten, sollten Sie den Weg Le Daphné oder La Pomme de pin einschlagen, der Ihnen nach einigen kleinen Kletterpartien und kurvigen Umwegen im Schatten der Bäume herrliche Aussichten bietet. Der Parcours Feuille de chêne führt durch den Wald, um seine reiche Flora und Fauna zu entdecken. Der schönste Spaziergang ist jedoch sicherlich der lange Sanddornweg (Picknick einplanen!), der durch Dünen und am Meer entlang führt.

L'Argousier ist eine 13 km lange Wanderung, auf der Sie Le Touquet in seiner natürlichen Umgebung entdecken können. Dazu gehen Sie den Boulevard de la Canche hinauf bis zum Parc de la baie de Canche, wo sich die Seehunde gerne sonnen. Gehen Sie eine Stunde lang am Meer entlang, um das Dünengebiet im Süden des Ortes zu erreichen. Sie nehmen einen breiten, gewundenen Weg, der durch den Ort Croc à Marie führt und Sie allmählich wieder in die Stadt zurückbringt. Der Plan für diese Wanderung ist in der Touristeninformation erhältlich.

Das in Oye-Plage gelegene Naturreservat Platier d'Oye ist der erste französische Rastplatz für Zugvögel. Auf diesem großen, flachen Gelände mit Dünen, Sandbänken und Wasserflächen leben 20 Säugetierarten wie die schottische Hochlandkuh, 230 Vogelarten und mehrere Amphibienarten wie die Kreuzkröte und der Grünfrosch zusammen. Auch die Flora ist mit 361 Arten, von denen sechs unter nationalem Schutz stehen, reichlich vertreten. Wanderer erkennen die Oyat, eine kleine Pflanze, die zur Befestigung der Düne dient, die Oione, den Sanddorn oder das Curtis-Veilchen. Ein einzigartiger Ort, um die Fauna und Flora der Küste zu beobachten, und ein sehr schöner Spaziergang für die ganze Familie. Tipp: Nehmen Sie bei schönem Wetter einen Hut und Sonnencreme mit, da es nur wenige Schattenplätze gibt. Und nehmen Sie auf jeden Fall ein Fernglas mit, um die Tier- und Pflanzenwelt aus nächster Nähe zu beobachten.

Dieser 9 km lange Rundweg mit einer Gehzeit von gut zwei Stunden bietet Ihnen einen schönen Hauch von frischer Luft. Vom Start in Gravelines aus wandern Sie entlang des Flusses Aa über den Damm des Chenal, um sich am Strand von Petit-Fort-Philippe und seinem Leuchtturm wiederzufinden, den Sie am Nachmittag besichtigen können. Fahren Sie anschließend wieder auf die Straße, um sich im Parc du Polder wiederzufinden. Ein kurzer Spaziergang durch den Grüngürtel rund um die Festungsstadt und Sie sind wieder am Ausgangspunkt.

Natur und Geschichte vermischen sich zu einem Panorama, bei dem es viel zu entdecken gibt. Vielleicht treffen Sie unterwegs auf Heringsmöwen, Spechte, Turmfalken und Lachmöwen oder auf zahlreiche Kaninchen? Der Weg trifft schließlich auf den Weg durch die unter Naturschutz stehenden Dünen des Slack, der in Richtung Ambleteuse und seinem Fort Vauban verläuft. Schließlich erreichen Sie den Slack bis zu seiner Mündung am Fort d'Ambleteuse. Eine der schönsten Wanderungen, die man wegen der Vielfalt der Landschaften machen kann.

Der 200 m hohe Mont Pelé und sein Nachbar, der Mont Hulin, überragen die Gemeinde Desvres und die gesamte Bocage Boulonnais. Der Spaziergang beginnt am Parkplatz des Maison de la Céramique und führt die Wanderer durch eine feuchte und schattige Umgebung mit Bäumen und Sträuchern sowie zahlreichen Bächen. Das Gebiet wurde früher von der Société des Ciments de France wegen seiner Kreide abgebaut und ist heute der Natur zurückgegeben. Rechnen Sie mit einer Wanderzeit von 1,5 Stunden (3 km). Es gibt eine Verlängerung des Wanderwegs in die Gemeinde Menneville zum Mont Hulin (4,5 km).

Machen Sie sich vom Maison du Romelaëre aus auf den Weg, um das Pays Audomarois kennenzulernen! Diese Wanderung führt Sie durch die Sümpfe und den Staatswald von Rihoult, der sich immerhin über fast 1200 Hektar erstreckt. Graureiher, Wildschweine, Rehe und nachtaktive Greifvögel finden in diesem Mischgebiet aus Wasser, hohem Gras und Bäumen Zuflucht. Nehmen Sie sich am Ausgang des Waldes Zeit, um die im ¹⁹. Jahrhundert in der Gemeinde Clairmarais erbaute Kirche und die ehemalige Zisterzienserabtei zu bewundern. Gut zu wissen: Picknickplätze säumen die Wanderung.

Starten Sie vom Forsthaus aus zu einer kurzen Wanderung. Der Pfad Bois de Ballon verdankt seinen Namen dem Erfolg der ersten erfolgreichen Überquerung des Ärmelkanals im Ballon durch den Ballonfahrer Jean-Piette Blanchard im Jahr 1785. Er startete in Dover und schaffte es, am Rande des Staatswaldes von Guînes zu landen; die Blanchard-Säule hält die Erinnerung an dieses Ereignis wach. Auf dem Weg dorthin finden Sie einen Abenteuerpfad mit Affenbrücken, Riesenschaukeln und einer 120 Meter langen Seilrutsche!

Der Pfad der Säule ist eine für alle zugängliche Wanderung, die Sie in das Denacre-Tal führt, in dem es von hübschen Herrenhäusern aus dem 19. Jahrhundert, die aus dem Stein von Baincthun gebaut wurden, nur so wimmelt. Jahrhundert. Bauernhöfe, Teiche und Wasserfälle zieren den 8 km langen Weg. Verpassen Sie nicht die berühmte Säule der Grande Armée, ein 53 m hohes historisches Denkmal aus Marmor, das zu Ehren Napoleons errichtet wurde. Sie verewigt das Lager von Boulogne, wo der Kaiser 18.000 Männer versammelte, um die Invasion Englands vorzubereiten.

Der Bois des Forts ist die grüne Lunge des Großraums Dünkirchen. Sie können ihn auf seinen zahlreichen Pfaden erkunden. Eine gute Gelegenheit, sich die Beine zu vertreten, aber auch die verschiedenen Vogelarten zu beobachten, die hier heimisch sind.

Preis:2 € mit Snacks, Waffeln und Kaffee im Preis inbegriffen.

Entfernung:5 km oder 10 km.

Start:Treffpunkt an der Mehrzweckhalle von Coudekerque.

Schwierigkeitsgrad:leicht.

Die zwischen den Städten Leffrinckoucke und Zuydcoote gelegene Dewulf-Düne erstreckt sich über etwa 300 Hektar und gehört zu den Dünen, die seit 1987 vom Conservatoire du Littoral geschützt werden. Sie ist eine Mischung aus bewaldeten Dünen, feuchten Pfannen und trockenen Dünen und beherbergt fast 70 Brutvogelarten, mehrere Amphibienarten und 350 Baum- und Pflanzenarten. Sie werden wahrscheinlich Schafen und Ziegen begegnen, die die Düne auf ökologische Weise pflegen.

Die Wanderung beginnt im Stadtpark, einer 3 ha großen grünen Oase mitten im Stadtzentrum! Gehen Sie dann weiter in die Rue Adrien-Danvers und dann in Richtung Schloss. Jetzt ist es an der Zeit, den Kreisverkehr von La Garenne zu bewundern, ein wahres Kunstwerk, das Wasser und Feuer symbolisiert. Nachdem Sie eine kleine Metallbrücke überquert haben, sind Sie am Kanal von Neuffrossé und der Basse Meldyck, dann am Grand Vannage. Anschließend erreichen Sie den Jachthafen und das Schiffshebewerk Les Fontinettes. Die Strecke endet dann am alten Bahnhof von Arques.

Dieser Rundweg beginnt am Rathaus und ermöglicht es Ihnen, Fruges und seine Umgebung zu entdecken: Die Stiftung Boudenoot, die Kirche und das Kollegium Saint-Bertulphe und die Pumpe Chanquille sind die städtischen Highlights. Dieser Weg, der dem Mountainbike-Pfad von Avesnes entspricht, bietet eine steile Tour für einen Spaziergang, bei dem Wasserströme durch die ruhige Landschaft rieseln. Auf der Wanderung können Sie auch Verchin mit seinem krummen Kirchturm und die Jardins de la Lys entdecken.

Gehen Sie auf Entdeckungsreise durch die Festungsanlagen von Gravelines. Die Stadt wurde in einer ersten Phase von den Herzögen von Burgund und den Königen von Spanien befestigt. Ihre Stadtmauer besaß Eckbastionen, die von einem System aus Halbmonden, Tiefwassergräben und Konterfeis bedeckt waren. Vauban gestaltete die Struktur der Festung im ¹⁷. Jahrhundert leicht um. Während Ihres Rundgangs sollten Sie unbedingt in den Gärten verweilen und sich auf dem Aussichtspunkt eine Auszeit nehmen, um die Aussicht zu genießen.

Möchten Sie Bourbourg und seine Umgebung erkunden? Es gibt nichts Besseres, als dem Quathove-Wanderweg zu folgen. Starten Sie Ihre Wanderung vor dem Fremdenverkehrsamt und laufen Sie durch die kleinen Straßen der Stadt. Gehen Sie am Türmchen des Withofs vorbei, einem alten Bauernhof, der einst von der heute zerstörten Burg abhängig war. Auf Ihrem Weg sehen Sie den Berg von Watten und fahren durch die Landschaft, umgeben von Wateringues, einem Netz von Gräben, das zur Trockenlegung von Sümpfen und zur Ableitung von Wasser ins Meer angelegt wurde. Ein schöner Spaziergang zwischen Stadt und Grün!