Kampfsport und Kampfsportarten Languedoc Roussillon

Der Club wurde bereits 1977 gegründet und erfreut sich, wie sein Verband, eines wachsenden Erfolgs. Er zählt mehr als 180 Mitglieder, darunter mehr als 30 Schwarzgurte. Jeder findet hier Unterricht auf seinem Niveau, denn Franck Filaine und Mario Autie, staatlich geprüfte Lehrer mit dem 4. bzw. 5. Dan, trainieren Kinder und Erwachsene, Freizeitjudoka und solche, die sich regelmäßig verbessern möchten, um die aufeinanderfolgenden Gürtel zu erhalten. Die Räumlichkeiten sind groß und gut geeignet. Der Unterricht findet von Montag bis Samstag tagsüber für die Jüngsten und abends für die Erwachsenen statt.

Wie bei vielen anderen Sportarten ist es auch bei den Kampfkünsten besser, sich an die Verbände zu wenden. So können Jung und Alt sicher sein, dass es anerkannte Kurse und Ausbildungen gibt, die von diplomierten Lehrkräften geleitet werden. Hier gibt es also keine Überraschungen: Die fünf Hauptdisziplinen - Judo, Karate, Jiu-Jitsu, Aikido, Taijo - werden von Profis unterrichtet; die Aufnahme von Kindern erfolgt ab 4 Jahren, wobei die begleitende Familie ermäßigte Preise zahlen kann. Was ist eigentlich Taio? Ursprünglich eine Vorbereitung auf Judo und Jiu-Jitsu, zielt diese sanfte Gymnastikmethode darauf ab, das Muskelsystem zu entwickeln, die Flexibilität zu erhöhen, die Körperbewegungen zu beherrschen und zu lernen, sich zu entspannen. Etwas materialistischer ist das T-Shirt, das man erhält, wenn man seine (obligatorische) Mitgliedskarte abholt. Nett!

Qi Gong - ausgesprochen Chi Gong - war ursprünglich eine Kampfkunst, die Teil der traditionellen chinesischen Medizin war. Heute ist es eine sanfte Medizin, die darauf abzielt, die Lebensenergie des Körpers zu steigern, zum Fließen zu bringen und zu nutzen. Nathalie Pépin, eine ehemalige professionelle Tänzerin und Absolventin des Quimetao-Zentrums in Paris, unterrichtet diese Kunst für Männer und Frauen aller Altersgruppen. Sie bietet traditionelle Qi-Gong-Kurse oder ursprüngliche Qi-Gong-Tanzkurse an. Die Kurse finden von Montag bis Freitag statt und werden je nach Wetterlage entweder drinnen im Centre Qi et Mouvement (Adresse siehe oben) oder draußen am Ufer des Lez in der Nähe des Hôtel de Region abgehalten. Die Tanzkurse finden im Studio, 18, rue Fougues, neben dem Kawa-Theater statt.

Kung-Fu entstand im 5. Jahrhundert im berühmten Shaolin-Tempel in China. Ursprünglich entwickelten die Mönche diese Disziplin, um ihren Tempel zu schützen. Kung Fu ist für alle ab dem Alter von 6 Jahren zugänglich und begleitet den Praktizierenden sein ganzes Leben lang, zunächst, um sich seines Körpers bewusst zu werden, dann im Erwachsenenalter, um seinen Durst nach Wettkämpfen zu stillen. Im fortgeschrittenen Alter schließlich wird es zu einem guten Mittel, um Körper und Geist in Schwung zu halten. Pierre-Yves Roquefere, der den schwarzen Gürtel 6. Dan trägt, unterrichtet mit seinem Team - mit dem man sich aufgrund seines Niveaus besser nicht anlegen sollte - von Dienstag bis Samstag.