Chârost wird dem Land von Issoudun zugerechnet. Die Ursprünge des Ortes reichen bis in die Bronzezeit zurück. Aus dem Mittelalter sind die Ruinen des Schlosses mit einem Teil der Ringmauer, aber vor allem die Kirche erhalten geblieben. Einer der berühmtesten Besitzer des Landes von Chârost war im 17. Jahrhundert Armand Joseph de Béthune-Chârost. In der Region kennt man den Namen der Gemeinde, die etwa 20 km westlich von Bourges liegt, vor allem wegen der knusprig-süßen Gebäckstücke, die dort hergestellt werden: die köstlichen Croquets de Chârost. Aber auch ein anderes Spitzenprodukt der Region wird hier angebaut: die grüne Linse von Berry. Kulturell gesehen kann man hier die Kirche Saint-Michel aus dem späten 12. oder frühen 13. Jahrhundert bewundern: Als einschiffiges Gebäude war sie im Mittelalter eine Abhängigkeit der Abtei Notre-Dame d'Issoudun. Später wurde sie zu einer Kollegiatskirche, die 1456 mit dem Kapitel Saint-Cyr von Issoudun vereinigt wurde. Chârost war schon immer stark von Issoudun abhängig, da die Herren von Chârost Vasallen der Herren von Issoudun waren. Das Schloss von Chârost hingegen stammt aus dem 11. und 14. Jahrhundert und überragt das Tal des Arnon. Ein Denkmal zum 200. Jahrestag der Revolution, ein Kreuzweg, ein Waschhaus und ein von Augustin Lamy errichteter Turm vervollständigen die touristische Attraktivität der Gemeinde.

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