Dieses Dorf war die erste Hauptstadt der Insel, bevor es durch das Erdbeben von 1965 verwüstet wurde, was die Bevölkerung dazu veranlasste, nach Patitiri zu ziehen. Während die Cafés, Terrassen und kleinen Pensionen im Sommer belebt sind, wohnen hier nur noch wenige Einwohner. Die verwinkelten, gekalkten Gassen sind für Autos und Motorroller gesperrt, was dem Dorf eine hübsche Postkartenatmosphäre verleiht (kostenlose, obligatorische Parkplätze am Ortseingang, ansonsten regelmäßige Busse ab Patitiri). Die Altstadt liegt auf einer Anhöhe und bietet einen herrlichen Ausblick, an klaren Tagen sogar bis zum Berg Athos! Man kommt vor allem am Abend hierher, um das sommerliche Treiben zu genießen.

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