Das Bergarbeiterdorf ging am 10. Juni 1942, wenige Tage nach dem Attentat auf den Reichsprotektor Reinhardt Heydrich in Prag, auf traurige Weise in die Geschichte ein. Die Bevölkerung von Lidice wurde beschuldigt, die aus England mit dem Fallschirm abgesprungenen Attentäter versteckt zu haben. In Wirklichkeit hatten sie in einer Kirche in Prag Zuflucht gesucht. Als Vergeltung erschießt die Gestapo dort aber trotzdem fast 200 Männer und deportiert ebenso viele Frauen und Kinder in Konzentrationslager. Das Dorf wurde vollständig dem Erdboden gleichgemacht. Einige hundert Meter weiter wurde ein neues Dorf errichtet und an der Stelle des Märtyrerdorfes steht nun eine Gedenkstätte.

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