VISITA MONTECRISTO
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Südlichste Insel der Provinz Livorno, ein feindseliger, unbewohnter Granitfelsen in Montecristo
Montecristo liegt südlich derIsola d'Elba zwischen Korsika und der Toskana und ist die südlichste Insel in der Provinz Livorno. Sie ist ein feindlicher, unbewohnter Granitfelsen, der durch Alexandre Dumas' Roman Der Graf von Monte Christo berühmt wurde, in dem von einem legendären Schatz die Rede ist. Dieses wilde Massiv aus Granit ist schon von weitem sichtbar und ragt 645 Meter über den Meeresspiegel hinaus, wie ein in den Himmel gereckter Busen.
Das Montecristo Naturreservat auf dem toskanischen Archipel steht unter dem Schutz des Europarats, der einen eingeschränkten und streng reglementierten Zugang vorschreibt, der nur mit einer speziellen Genehmigung (online erhältlich) möglich ist. Der Besuch bleibt relativ kurz und es gibt keine Übernachtungsmöglichkeiten. Die einzigen Bewohner der Insel sind der Wächter mit seiner Familie und zwei Wachen in der Villa Reale in Cala Maestra. Es gibt keine Fähren, die nach Montecristo führen, sondern nur zugelassene Boote. Allerdings kann man im Voraus (30 Tage vorher rechnen) eine ca. sechsstündige Führung buchen (wobei zu beachten ist, dass Angeln und Baden verboten sind), und zwar vom1. April bis 15. Juli und vom 31. August bis 31. Oktober, für maximal 1.000 Besucher pro Jahr (und es gibt viele Anfragen...). Liebhaber von wilder Natur, Legenden und Geheimnissen, wenn Sie daran interessiert sind, die Insel Montecristo zu entdecken, wenden Sie sich bitte an das Büro des Corpo Forestale dello Stato, sezione di Follonica (✆ +39 056 640 611).
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