Eine japanische Redewendung besagt, dass Kumano zu verstehen bedeutet, Japan zu verstehen. Die Kumano-Kodo-Pfade sind eine Reihe von Pilgerpfaden im Süden der Kii-Halbinsel. Über ein Jahrtausend lang wurden sie von zahlreichen Pilgern aller Stände begangen, vom einfachen Bauern bis zum ersten Kaiser, der die Einheit Japans schuf. Diese Wege bieten drei große, manchmal schwierige Routen in einer abgelegenen Bergregion, entlang der unregelmäßigen und zerklüfteten Küste der Halbinsel und durch den gemäßigten und feuchten Wald. Der Weg nach Nakahechi ist besonders reich an Zeugnissen der Vergangenheit. Die Wege von Nakahechi, Iseji, Omine und Ohechi verbinden die großen Schreine, Kumano Hongu Taisha (das als Epizentrum gilt), Kumano Haytama Taisha und Kumano Nachi Taisha miteinander. Der Nachi Taisha mit dem größten Wasserfall Japans, No Otaki (133 m hoch), im Hintergrund ist ein perfektes Beispiel für Synkretismus, d. h. für die Kombination der beiden japanischen Religionen Buddhismus und Shintoismus. No Otaki wird seit Urzeiten als Shinto-Gottheit verehrt und der umliegende Regenwald ist als Nationalschatz geschützt. Seit 2004 sind diese Pilgerwege unter der Bezeichnung Heilige Stätten und Pilgerwege in den Kii-Bergen als UNESCO-Weltkulturerbe registriert. Sie sind Partnerschaften mit dem Jakobsweg.

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