In diesem Duo von Tälern steht das Kulturerbe ganz im Zeichen der Natur. Auch wenn die beiden Flüsse (Burdinale und Mehaigne) vor allem bei Naturliebhabern (und Jägern) bekannt sind, ist der dazugehörige Naturpark einen Umweg wert. Vor allem, wenn Sie ein Fan von Spaziergängen sind. Die Region ist reich an solchen Spaziergängen, von denen einer poetischer ist als der andere: der Spaziergang der Schlösser, der im Dorf Couthuin beginnt, der Spaziergang der Quelle, der Liebhaber ungewöhnlicher Vegetation begeistern wird, der Spaziergang der Sonnenbrücke, ein Muss, um die traditionellen Steinhäuser von Vinalmont zu entdecken, der Spaziergang der Rehe, der die Wanderer durch den Wald in Richtung des Schlosses von Fumal führt, der Spaziergang des Laubfrosches und viele andere mehr... Einige tragen auch den Namen Promenade de la Pierre (Steinpromenade) und Promenade de la Terre à l'Eau (Erd- und Wasserpromenade). Diese 3 Elemente bilden eben die Essenz des touristischen Angebots dieser Region: der Stein (die Maasufer mit ihren Felsaufschlüssen), das Wasser (die tief eingeschnittenen, feuchten Täler der Burdinale und der Mehaigne) und die Erde (die fruchtbare, landwirtschaftlich genutzte Hochebene von Hesbaye). Gerade diese Qualität der biologischen Vielfalt und der Landschaften macht diese Region zu dem, was sie ist: ein unbekanntes, aber bezauberndes Reiseziel für denjenigen, der sich in den Kopf (und die Beine) setzt, sie zu zähmen. Die Täler der Basse Mehaigne und der Burdinale schneiden sich tief in die hesbonische Hochebene ein, wodurch ein äußerst interessanter landschaftlicher Kontrast entsteht (trockene, feuchte und sumpfige Wiesen, bewaldete Hänge, Felsaufschlüsse, Heckenlandschaften, Kopfweiden, Obstgärten und Hohlwege), der für eine große Vielfalt an Flora und Fauna verantwortlich ist (granulierter Steinbrech, Wiesenweihe, ...). Hinzu kommen Schlösser, Bauernhöfe, Kirchen, Mühlen und Spezialitäten aus der Region: kleine Graue aus Bierwart, Kürbisse aus Héron, Butter aus Ciplet, Obstwein...WAREMMEDieser Teil der Hesbaye - den eine ausgeschilderte Straße zu Recht als ungewöhnlich bezeichnet - ist im Wesentlichen durch zwei Landschaftstypen gekennzeichnet. In Richtung Moha-Huccorgne sind die feuchten, tief eingeschnittenen Täler mit Wäldern und Wiesen bedeckt. In Richtung Burdinne und Braives befindet man sich noch in der Verlängerung der hesbonischen Hochebenen. Der trockene Lehmboden ist einer der fruchtbarsten der Welt. Dieses landwirtschaftlich genutzte Land ist die "Kornkammer" der Wallonie und sogar Belgiens. Wenn man durch diese Hohlwege und Flurbereinigungswege wandert, sind es nur Felder, so weit das Auge reicht! Diese weiten, sanft gewellten Ebenen sind von erholsamer, sich ständig verändernder Schönheit, da jede Jahreszeit ihre eigenen Farben mit sich bringt.In der UmgebungDiese Region, die seit jeher von den Größten begehrt wurde, beherbergt auch zahlreiche Schlösser und Privatwohnungen wie das Schloss Moha (Feudalzeit), die Schlösser Famelette, Fumal und Fallais. Traditionell gruppierten sich die Häuser um die Kirchen in den hesbignonischen Ebenen, wie in Burdinne und an den sonnigen Hängen der Mehaigne-Täler. Nicht zu vergessen sind die Wassermühlen, die sich entlang der kleinen Flüsse abwechselten, wie die Moulin de Hosdent (das heutige Maison de la Mehaigne et de l'Environnement rural - www.mmer.be) und die Moulin de Ferrières, die noch immer in Betrieb sind und die Getreideernte mahlen.

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Fotos und Bilder Burdinne

Paysage de la région. Yves GABRIEL
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