Merkinė, eine der ältesten Städte Litauens, am Zusammenfluss von Neman und Merkis, ist die ehemalige Hauptstadt von Dzūkija. Die Kunst der Schwarzkeramik ist typisch für das lokale Kunsthandwerk. Die umliegende Landschaft ist herrlich und lohnt einen kleinen Umweg. Von der alten Dorfstruktur ist nichts mehr übrig, außer dem Burghügel, den man über einen Pfad vom Parkplatz hinter der Nemunas-Brücke aus erreicht. Von dort oben hat man einen herrlichen Ausblick. Die Kirche Mariä Himmelfahrt aus dem 15. Jahrhundert ist das wichtigste Denkmal von Merkinė. Auf dem Hauptplatz befindet sich auch eine russisch-orthodoxe Kirche aus dem späten 19. Jahrhundert, die ein kleines Heimatmuseum beherbergt.

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