Dieses friedliche Dorf war zusammen mit Papetoai ein wichtiges Zentrum des Protestantismus zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Die erste religiöse Druckerei und die Südseeakademie, die auch König Pomare III. besuchte, wurden hier 1817 bzw. 1821 gegründet. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde hier ein Tempel errichtet und der älteste Marae der Insel, Umarea, entdeckt. Zu den Sehenswürdigkeiten des Ortes gehört der Vaioro-Wasserfall, zu dem man einen schönen Spaziergang machen kann. Der Weg dorthin beginnt vor dem Tempel und führt durch das Tehuatevai-Tal; die Gehzeit beträgt etwa eine Stunde. Das Lagoonarium von Moorea ist ein beliebter Ort, um sich mit der Wasserwelt vertraut zu machen.

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