Im Jahr 1882 hieß die Stadt "Indian Bayou", da die Ufer des Flusses zuvor von einem Choctaw-Dorf besiedelt worden waren. Danach änderte sie ihren Namen mehrmals, bevor sie 1886 zu Ehren einer indianischen Prinzessin namens Ola den Namen Indianola annahm.Im Jahr 1891 wurde Minnie Cox (1869-1933) zur Empfängerin ernannt und war damit die erste schwarze Frau in diesem Amt in den USA. Angesichts der daraus resultierenden Rassenspannungen reichte Cox 1903 ihren Rücktritt ein. Der Fall wurde zu einer nationalen Angelegenheit und Präsident Roosevelt ließ das Postamt schließen, erlaubte Cox aber, weiterhin ihr Gehalt zu beziehen. Das Postamt wurde erst im folgenden Jahr wieder eröffnet. Anfang bis Mitte des 20. Jahrhunderts wurden eine Reihe von Bluesmusikern aus der Region bekannt, darunter B.B. King (geb. 1925 in Berclair, etwa 20 Meilen östlich), der hier in den 1940er Jahren in der Baumwollindustrie arbeitete, aber auch Albert King (1923-1992) und in jüngerer Zeit Willie Clayton (1956), die beide in der Stadt selbst geboren wurden. Im Jahr 2008 wurde beschlossen, hier das B.B. King Museum and Delta Interpretive Center zu errichten.Man kommt nach Indianola, um das historische Viertel mit der Church Steet und dem Ebony Club zu besuchen, aber vor allem wegen des spannenden Museums. Bis zu seinem Todesjahr 2015 kam B.B. King regelmäßig für das B.B. King Homecoming Festival in die Stadt zurück, das seit 1980 jedes Jahr im Juli stattfindet.

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