Ergebnisse Lokale Geschichte und Kultur Mbaéré-Bodingué-Nationalpark

PYGMÉES BOFI

Lokale Geschichte - Kultur
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Mbaéré-Bodingué-Nationalpark, Zentralafrikanische Republik
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Etwa 25 000 Bofi-Pygmäen, die weltweit für ihre traditionellen Tänze bekannt sind, leben im Mbaéré-Bodingué-Park. In Zusammenarbeit mit Ecofac organisieren die Bewohner des Dorfes Sambo Goto oder der Siedlungen rund um Poutem mitreißende Tanzaufführungen, darunter den Bakoutou-Tanz, mit dem die Rückkehr von der Jagd gefeiert wird, oder den Tana-Tanz, auch "Schildkrötentanz" genannt. Diese Aktivität ist umso interessanter und respektvoller, als die Zuschauer zu den Pygmäensiedlungen reisen und nicht umgekehrt. Neben der Aufwertung ihrer Kultur und insbesondere ihrer beunruhigenden polyphonen Gesänge ermöglicht ihnen diese Aktivität auch, genug Geld zu verdienen, um die "illegale" oder "maßlose" Wilderei im Wald einzudämmen, wie lokale Beamte berichten. In den Dörfern werden zudem Märchenabende veranstaltet. Als inspirierender Moment par excellence ist diese Aktivität besonders für Kinder empfehlenswert: Um das Feuer herum erzählen zwei oder drei weise Männer die Geschichten ihrer Vorfahren oder lokale Legenden. Die wohl aufregendste Aktivität ist die Netzjagd. Eine gute Gelegenheit, die Persönlichkeit der Pygmäenfrauen zu entdecken: Sie lachen fröhlich und machen sich ungeniert über die seltsamen Touristen lustig, die kommen, um die Jäger zu fotografieren. Die Männer hingegen bleiben sehr zurückhaltend. Um schnell in den großen Wald zu gelangen, muss man die Pygmäen in sein Auto einladen, wo sie ohne Probleme zu zwölft einsteigen. Die Frauen, die ein Baby an der Brust haben, sind voller Tatendrang und singen während der Fahrt aus vollem Halse. Aber fahren Sie nicht zu schnell: Pygmäen, die nicht an rollende Autos und enge Räume gewöhnt sind, werden leicht reisekrank. Am Rande des dichten Waldes, in dem die Pygmäen täglich jagen, treten Sie in ihre Fußstapfen und betreten ihn. Sie legen ihre Netze an verschiedenen Stellen aus, in der Hoffnung, das Wild dort zu fangen. Wenn die ersten Versuche erfolglos bleiben, vertreiben sie die bösen Geister mit einem beschwörenden Tanz auf den Netzen am Fuß eines Baumes, dessen Rinde sie anritzen, um blutfarbenen Saft austreten zu lassen. Danach wird die Jagd mit der Gunst der Geister fortgesetzt. Um ihren Durst zu stillen, schneiden sie eine Liane ab, aus der klares, nach Holz schmeckendes Wasser fließt. Dann kehrt man mit einem Stachelschwein oder einem blauen Cephalophe, d. h. einer sehr kleinen und wunderschönen Antilope, zum Lager zurück


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