Der Park befindet sich etwa 160 km nordwestlich von Kumasi und verläuft entlang der Grenze zur Elfenbeinküste. Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von fast 2.000 km² (1.821 km², um genau zu sein) und ist damit das drittgrößte Naturschutzgebiet des Landes. Er befindet sich in einem Waldgebiet, das von den zahlreichen Nebenflüssen des Schwarzen Volta profitiert. Leider ist der Bui-Park, um die Wahrheit zu sagen, nicht sehr ruhmreich, sondern eher repräsentativ für die fehlenden Investitionen des ghanaischen Staates in den Tourismus, die Erschließung des Landes und der natürlichen Ressourcen sowie den Umweltschutz. Zwar kann man hier mit etwas Glück Nilpferde, Antilopen, Hirschkühe, Affen, Paviane, Büffel und sogar einige Elefanten beobachten, doch die Wilderei bleibt ein echtes Problem. Außerdem mangelt es dem Park stark an Pflege und Überwachung. Trotzdem soll es laut einer (inoffiziellen) Zählung 230 Flusspferde geben, was die größte Population in Ghana ist. Auch zahlreiche Vögel können hier beobachtet werden. Die touristische Infrastruktur des Parks ist sehr begrenzt und in einem schlechten Zustand. Sie besteht lediglich aus zwei Hütten, in denen man übernachten kann.Um in den Park zu gelangen, müssen Sie das Bui Parkbüro (Infos: www.fcghana.org - [email protected]) am Eingang des Parks aufsuchen und eine Eintrittsgebühr entrichten (ca. GHC 50). Hinzu kommen einige Cedis pro Stunde, die Sie mit dem begleitenden Reiseführer verbringen.

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