Yaxchilán, die große Stadt, die mit ihrer kleinen Schwester Bonampak verbündet war (Besiedlung in der klassischen Epoche von 250 bis 900 n. Chr.), liegt in einer Schleife aus Kalksteinfelsen am Ufer des Flusses Usumacinta, der die Grenze zwischen Mexiko und Guatemala markiert. Vom Regenwald verschlungen, ist es eine unglaubliche archäologische Stätte, die über 120 Gebäude bewahrt, von denen nur einige Dutzend erforscht und freigelegt wurden, aber auch gravierte Stelen, die wertvolle Informationen über die Geschichte der Yaxchilan-Dynastie enthalten. Stürze, modellierte Stuckreliefs und Altäre sind ebenfalls typisch für die Maya-Architektur in der Region.

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