PRISMAS BASÁLTICOS DE SANTA MARÍA REGLA
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Ein Naturwunder, das durch eine beschleunigte Abkühlung der Lava während eines Vulkanausbruchs in Huasca de ocampo entstanden ist
Die Entstehung der Basaltsteine oder -prismen im Canyon von Santa María Regla ist ein Naturwunder, das auf eine beschleunigte Abkühlung der Lava während eines Vulkanausbruchs zurückzuführen ist. Die Basaltsteine befinden sich im Canyon von Santa María Regla und werden von einem über 30 m hohen Wasserfall bewässert, dessen Wasser aus dem weniger als 100 m entfernten Presa San Antonio Stausee stammt. Da die Steine jeweils die Form einer Säule haben, erinnert das Ganze an eine Kirchenorgel. Baron von Humboldt war von diesem Anblick so beeindruckt, dass er eine Bleistiftzeichnung anfertigte, die heute in einem Londoner Museum ausgestellt ist.
Die Besichtigung: Der Ort ist seit vielen Jahren ein Besuchermagnet: Man betritt das Gelände also durch einen typisch mexikanischen Touristenkomplex (Invasion von Souvenirläden, verschiedenen Restaurants, Schwimmbad, Fußballfeld usw.). Das ist schade, denn so verliert man sofort das Gefühl von Abwechslung, auch wenn der Ort sehr gut gepflegt ist. Der Rand des Canyons ist immerhin verschont geblieben, außer von einer Seilbahn (eine Konstante mittlerweile) und einer hübschen Hängebrücke, die ihm ziemlich gut gefällt. Von hier aus hat man einen schönen Blick auf beide Seiten des Canyons. Sobald Sie die Brücke überquert haben, führt sie zu einem Pfad, auf dem Sie die Hacienda Santa Maria Regla sehen können. Sie sollten wissen, dass man von hier aus auch die Prismen beobachten kann, und zwar vom unteren Teil des Wasserfalls La Rosa aus (weniger beeindruckend, aber viel wilder).