POINTE SAZILÉ

Die Pointe Sazilé, die man nur zu Fuß erreichen kann, bietet sich für eine schöne Wanderung an. Es stehen Ihnen zwei Wanderoptionen zur Verfügung:

Sentierdes plages (Strandpfad): 5,8 km hin und zurück. Dieser leichte Pfad führt an den verschiedenen Stränden der Halbinsel entlang, vom Strand von M'tsamoudou bis zum Strand von Sazilé, wo Sie mit Flossen, Masken und Schnorchel die Dropouts genießen können. Der Pfad führt an jahrhundertealten Baobabs vorbei, deren Formen ebenso bizarr wie fesselnd sind. Sie können zahlreiche Padzas beobachten, die das Ergebnis von Erosion und Entwaldung sind. Die Strände, die Sie durchqueren, sind wichtige Nistplätze für Meeresschildkröten. Achten Sie darauf, sie nicht zu stören, wenn Sie das Glück haben, sie außerhalb des Wassers zu sehen. Ideale Wanderung für Familien oder einen Tagesausflug mit Picknick und Schwimmen.

Sentier des crêtes: Vom Parkplatz am Ortsausgang von M'samoudou aus können Sie auf dem Sentier des crêtes den Dschungel mit seinen zahlreichen Baumarten und die Gärten der Mahorais am Hang eines Hügels entdecken. Es ist übrigens nicht ungewöhnlich, Einheimischen zu begegnen, die schwere Körbe mit Zimtäpfeln, Bananen oder Wurzeln auf ihren Köpfen tragen. Der Weg ist relativ flach, abgesehen vom letzten Abstieg zum Strand, und bietet herrliche Ausblicke auf die Dapani-Bucht, die östlichen Inselchen und natürlich das Inselchen Sable-Blanc, das mit den Gezeiten auf- und abtaucht.

Ideal ist es, zwei Autos zu haben, um mit dem Kammweg zu beginnen und dann über den Strandweg zurückzukehren und so den Aufstieg nach dem Strand zu vermeiden.

Option für ein Biwak. Der Verein Les Naturalistes organisiert Biwaks am Ende der Halbinsel, bei denen die Gelege beobachtet werden. Die Teilnehmer machen die Wanderung am Nachmittag, schlagen ihr Lager auf, essen am Strand zu Abend und warten auf die Schildkröten. Die Schildkröten kommen zur Eiablage bei Flut, sobald es dunkel ist. Wenn Sie Zeuge eines solchen Schauspiels werden, sollten Sie wissen, dass die Schildkröte gerade mehrere hundert Kilometer zurückgelegt hat, um den Strand zu finden, an dem sie geboren wurde, dass sie sich erschöpft den Strand hinaufquält, obwohl sie ihr Leben im Wasser verbringt, und dass sie ein Loch graben muss, das manchmal bis zu 1,50 m tief ist, um ihre Eier abzulegen. Sie werden verstehen, dass die Arme darum bittet, in Ruhe gelassen zu werden, und dass es verboten ist, auf ihr zu reiten oder sie zu fotografieren, wenn sie Eier legt. Gehen Sie nicht daneben, denn sie spürt die Vibrationen. Die Gruppe bricht am Morgen über die Bergkämme wieder auf.

Sicherheit. Wie überall sonst auch sollten Sie nicht allein an den Stränden biwakieren, um ein paar Euro zu sparen, denn die Gruppe sorgt für Ihre Sicherheit.