Reiseführer Naturpark Ebre-Delta
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Das Ebrodelta (320 km²) ist eines der wichtigsten im westlichen Mittelmeerraum und stellt nach der Camargue den zweitgrößten Wasserlebensraum dar. Seine Gestalt hat sich stark verändert, nicht nur durch die Zufuhr von Flussschlamm, sondern auch durch den Bau von zwei Kanälen, die durch die Trockenlegung der Sümpfe die Besiedlung des Landes und die Entwicklung der Landwirtschaft (Reis, Gemüse, Obst) ermöglichten. Auch die Süßwasser- und Hochseefischerei ist ein wichtiger Wirtschaftszweig des Deltas. Heute bietet die völlig flache Landschaft aus Reisfeldern und Feldern Farben, die je nach Jahreszeit variieren: Auf die Brauntöne des Winters und des Frühlings folgen die Grüntöne des Sommers und dann die Gelbtöne des Herbstes. Inmitten der Felder zeichnen sich die charakteristischen Silhouetten der kleinen weißen Häuser mit ihren Satteldächern ab. Die reiche Flora und Fauna des Deltas wird seit 1983 durch den Naturpark Delta de l'Ebre geschützt, der unter der Schirmherrschaft der Generalitat gegründet wurde. Hier leben etwa 325 Vogelarten, darunter Flamingos, Möwen, Enten, Reiher, Seeschwalben, Teichhühner, Blässhühner usw. 1986 wurde der Park erweitert und umfasst nun auch die Lagunen, die Flussmündung und die beiden Landzungen Fangar im Norden und Banya im Süden. Besucher dürfen den Park nicht betreten, aber es wurden Aussichtstürme errichtet und man kann die Strände betreten. Die beiden wichtigsten Orte des Ebrodeltas sind Sant Carles de la Rapita und Deltebre, im Zentrum des Deltas
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