Concepción wird auch die "Perle des Nordens" genannt (Encarnación, die "Perle des Südens"). Es ist eine ruhige Stadt, die jedoch voller Leben steckt. Sie hat ein angenehmes Zentrum mit niedrigen Häusern im italienischen Stil aus dem frühen 20. Jahrhundert, baumbestandenen Plätzen und einem kleinen Hafen am Paraguay-Fluss. Concepción wurde 1773 vom Gouverneur Agustín Fernando Pinedo gegründet, um das Vordringen der portugiesischen Bandeirantes einzudämmen. Seit dieser Zeit haben die Einwohner den Ruf, kämpferisch zu sein. Während der Kriege der Tripel-Allianz und des Chaco war die Stadt ein wichtiger Durchgangsort für paraguayische Truppen. Später, im Jahr 1947, begann hier der föderalistische Aufstand oder die "Revolution von 47". Seit diesem Bürgerkrieg hatte Alfredo Stroessner eine gewisse Raserei gegen Concepción beibehalten und es von jeglicher Entwicklung ferngehalten. Mit der Nanawa-Brücke, die sie mit dem Chaco und seinen Millionen von Rindern verbindet, hat die Stadt wieder eine gewisse Dynamik erlangt. Auf der Seite der Brücke kann man die Schlacht- und Kühlhäuser sehen. Concepción versprüht mit seinen alten Häusern mit bunten Fassaden einen gewissen Charme. Das historische Zentrum umfasst 25 cuadras. Hier finden Sie Häuser im italienischen Stil, wie die Villa Ida oder die Mansiones Isnardi, Otoño und Albertini, sowie die Gebäude der Municipalidad, des Theaters, der Gobernación und der alten Post aus dem Jahr 1915. Auf der Avenida Pinedo kann man auf das Denkmal von María la Auxiliadora steigen. Schließlich kann man noch einen Abstecher zum malerischen Hafen und dem städtischen Markt auf der anderen Seite der Avenida Pinedo machen.

Was kann man besuchen Concepción?

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Fotos und Bilder Concepción

Port de Concepción sur le Río Paraguay. Nicolas LHULLIER
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