OPÉRA DE LINZ (MUSIKTHEATER)

Das Linzer Opernhaus, das 2013 vom Landtheater der Stadt eröffnet und in Besitz genommen wurde, bietet Opern, Operetten und Choreografien sowie Werke für ein junges Publikum. Das Haus hat sogar ein eigenes Musical-Ensemble. Das Repertoire umfasst 50 Produktionen, sodass sich im Laufe einer Woche verschiedene Aufführungen abwechseln können. Dennoch wird dem zeitgenössischen Schaffen ein wichtiger Platz eingeräumt.

Das Opernhaus beherbergt einen großen Saal mit einer Kapazität von 1.250 Zuschauern, die Black Box, ein Studio, das mit 250 Plätzen intimere Aufführungen ermöglicht, und den Orchesterprobensaal.

Das Hauptfoyer (^1. Reihe) erstreckt sich über eine Fläche von 800 m² und beherbergt manchmal Kinderopern.

Das sogenannte Klang-Foyer( 2. Rang) öffnet an drei Nachmittagen in der Woche seine Türen, um der breiten Öffentlichkeit die Möglichkeit zu geben, Musikarchive zu besuchen.

Das Panoramarestaurant Das Anton im ^vierten Stock ist unabhängig von der Oper geöffnet und das Café Volksgarten im Erdgeschoss ist täglich von 8:00 bis 23:00 Uhr geöffnet.

Schließlich sei noch erwähnt, dass sich die Oper im Volksgarten und direkt neben dem Bahnhof befindet, was sowohl eine ruhige Umgebung als auch einen bequemen Zugang ermöglicht.

Lange Bauzeit: 2006 schrieb die Stadt Linz einen Architekturwettbewerb für den Bau des Opernhauses aus, den Terry Pawson gewann. Die Bauarbeiten dauerten von April 2009 bis April 2013, dem Monat der offiziellen Eröffnung für das Publikum.