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PLIMOTH PLANTATION

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137, Warren Avenue, Plymouth, Vereinigte Staaten
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Museumskomplex, der als Wiege der USA gilt und sich in Plymouth befindet

Plimoth Plantation ist ein Museumskomplex, der die Geschichte der ersten Siedlung in Plymouth erzählt. Der Ort gilt als Wiege der USA, da sich hier nach der Kolonie Jamestown in Virginia zum ersten Mal Pilgerväter (Pilgrim Fathers) aus England dauerhaft niederließen. Im Gegensatz zur Siedlung in Jamestown, die vor allem aus kommerziellen Gründen gegründet wurde, wurde die Siedlung in Plymouth von Menschen gegründet, die einen Ort suchten, an dem sie in Frieden leben und ihre Religion frei ausüben konnten. Hier fanden zahlreiche Ereignisse statt, die für die Geschichte des Landes grundlegend waren. Der Mayflower Compact, ein Pakt, der von den Pilgervätern an Bord der Mayflower geschlossen wurde, stellt die Anfänge der amerikanischen Demokratie dar. Die 102 Pilgerväter, die von der Mayflower an Land gingen, gründeten im Dezember 1620 die Kolonie Plymouth. Die Hälfte der Siedler kam in den folgenden drei Monaten ums Leben, weil sie mit einer besonders feindlichen Umwelt, Skorbut und einem harten Winter, wie ihn Neuengland hervorbringen kann, konfrontiert waren. Der Ort, an dem sich die Neuankömmlinge niederlassen wollten, war bereits vom indigenen Stamm der Wampanoags besiedelt. Diese waren es seit über hundert Jahren gewohnt, dass Europäer in ihrem Land landeten, aber bis dahin noch nie mit der Absicht, sich dort dauerhaft niederzulassen.

John Carver, einer der Pilgerväter und der erste Unterzeichner des Mayflower Compact, wurde der erste Gouverneur der Plymouth-Kolonie. Im März 1621 unterzeichnete er mit dem Häuptling der Wampanoag, Massasoit, einen Vertrag über Frieden und gegenseitigen Schutz. Die Ureinwohner Amerikas leisteten den Siedlern lebenswichtige Hilfe, indem sie ihnen Nahrung anboten und ihnen dann beibrachten, wie man Mais anbaut, fischt und die unbekannte Umgebung für sich nutzt. Als Dank für ihre Hilfe, die 1621 zu einer guten Herbsternte führte, veranstalteten die Siedler ein großes Festmahl, zu dem 91 Mitglieder des Wampanoag-Stammes, darunter auch Massasoit, eingeladen wurden. Es wurden Truthähne, Mais und Wildbret geteilt. Drei Tage des Dankes wurden von William Bradford, der nach Carvers Tod Gouverneur wurde, ausgerufen. So entstand die Tradition von Thanksgiving, eine der wichtigsten in den USA, die am vierten Donnerstag im November gefeiert wird.

In den folgenden Jahren wuchs die Kolonie Plymouth durch die Ankunft neuer Schiffe aus England. In den 1640er Jahren hatte sie etwa 2.000 Einwohner. Vor Ende der 1680er Jahre wurde die Bevölkerung Neuenglands auf 60.000 Menschen geschätzt.


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Meinungen der Mitglieder zu PLIMOTH PLANTATION

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Bali07
Besucht in juli 2016
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Le musée vivant de Plimoth Plantation à Plymouth retrace la vie quotidienne des Pèlerins du Mayflower sur le Nouveau Continent.
La visite permet de découvrir le village reconstitué tel qu’il fut construit par les Pèlerins au 17ème siècle, à côté des habitations des indiens Wampanoag.
Compter 2 heures pour la visite
kass66
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Originalität
Une très belle visite où l'on voit et où l'on apprend comment ont vécu les Pilgrims et les indiens avec lesquels ils avaient des échanges. Une visite très agréable pour tout âge. Il faut prévoir plusieurs heures pour tout voir. Une visite très enrichissante au point de vue historique.
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