GREENWOOD RISING BLACK WALL ST. HISTORY CENTER

Greenwood Rising erzählt die Geschichte von Greenwood und seiner Gemeinde, indem es die Ereignisse, die sich an demselben Ort abspielten, an dem sich die Black Wall Street befand, zu Wort kommen lässt.

Das Tulsa-Rassenmassaker (Tulsarace massacre), früher als Tulsa-Rassenaufstand bezeichnet, ist ein Massenmord, der zwischen dem 30. Mai und dem¹. Juni 1921 in Tulsa, im Stadtteil Greenwood, stattfand. Eine unkontrollierte Menge weißer Amerikaner griff die afroamerikanische Gemeinschaft in einem beispiellosen Gewaltausbruch an. Obwohl die offizielle Bilanz damals 45 Tote (36 Afroamerikaner und 9 Weiße) auswies, gab der Abschlussbericht der Untersuchungskommission im Jahr 2001 zwischen 100 und 300 Opfer an. Das Rote Kreuz weigerte sich hingegen, eine offizielle Zahl zu nennen. Aufgrund der von den Randalierern verursachten Brände machten die Ereignisse zudem 8000 Menschen obdachlos.

Die Eröffnung des Zentrums im Jahr 2021 war ein wichtiger Moment für eine Stadt, die jahrzehntelang das dunkle Erbe des Massakers und die Kräfte des systemischen Rassismus, die Tulsa geformt haben, während es aus der Asche auferstanden ist, nicht anerkannt hat. Bis 2019 nahm der Bundesstaat Oklahoma das Massaker nicht als Teil des öffentlichen Lehrplans auf. "Es ist an der Zeit, dass wir aufhören, das unter den Teppich zu kehren", sagte Phil Armstrong, Leiter der Tulsa Massacre Commission, die das Museumsprojekt beaufsichtigt hatte, bei der Eröffnung. Er fügte hinzu: "Lasst uns das Andenken derer ehren, die ihr Leben verloren haben, und das der Überlebenden"