Presidio, ein Land der Geschichte, in dem die Apachen- und Komantschen-Indianer regelmäßig gegen die spanischen Entdecker und später gegen die zu Mexikanern gewordenen Siedler kämpften, bevor sie nach dem Krieg mit Mexiko vor der Übermacht der US-Streitkräfte fliehen mussten. Schon früh erkannten die Generäle der USA, dass es von Vorteil war, in den Bergen einen Militärposten zu errichten, um die Region zu kontrollieren. Presidio liegt an der Kreuzung des Highway 67, der die Stadt mit der Zivilisation und Marfa verbindet, und des Highway 170, der sich mehr oder weniger geschickt dem Rio Grande anschließt und durch die Wildnis des wunderschönen Big Bend State Park führt, bevor er den prächtigen Big Bend National Park erreicht. Wir können jedem empfehlen, den Highway 170 zu befahren, da er eine prächtige und sehr fotogene Landschaft bietet. Da die Grenze zwischen Mexiko und den USA nun klar definiert ist, hat Presidio zwar jegliche geostrategische Bedeutung verloren, doch das kleine Dorf mit 4000 Einwohnern, das sich im Sommer zur Mittagszeit in einen Glutofen verwandelt, besticht durch eine ganz eigene Atmosphäre. Auf der anderen Seite des Rio Grande, auf der mexikanischen Seite, befindet sich die Stadt Ojinaga. Presidio bietet mehrere Übernachtungsmöglichkeiten und kann als netter Zwischenstopp auf dem Weg aus dem (oder in den) Big-Bend-Nationalpark dienen. Hier fühlt man sich eher in Mexiko als in den USA und spürt stark seine hispanische Vergangenheit.

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