MONASTÈRE DES SOEURS CLARISSES ET MISSION DONGUILA

Sie können am Kloster Notre-Dame-des-Anges, in dem die Gemeinschaft der Klarissenschwestern lebt, am Ende des Dorfes (großes Schild auf der linken Seite) einen Zwischenstopp einlegen. Das Kloster auf der Spitze des Hügels genießt eine herrliche Aussicht und gepflegte Gärten. Und hier wie dort stellen die Schwestern ausgezeichnete Marmeladen her. In Ntoum angekommen, biegen Sie an der Kreuzung kurz vor der Mobil-Tankstelle rechts ab. Die Straße ist asphaltiert, erfordert aber eine geschickte Fahrweise, um sich durch die Schlaglöcher zu schlängeln. Nach der Eisenbahn biegen Sie an der Kreuzung leicht links in den als "Zementfabrik" ausgeschilderten Bezirk ab. Fahren Sie immer geradeaus und nach etwa 20 km auf einer recht guten Lateritpiste, die von kleinen Holzhäusern in einer gepflegten Natur gesäumt wird, erreichen Sie die Donguila-Mission. Die Mission dominiert die Flussmündung. Unterhalb der Mission säumen Mangrovenwälder das Ufer. Die Mission Saint-Paul de Donguila ist eine der am besten erhaltenen Missionen Gabuns. Wenn Sie links eintreten, hat die Kirche, die zwischen restauriert wurde, wunderschöne Originalstücke bewahrt: Tabernakel, Pult und Altäre aus bearbeitetem Holz stammen aus dieser Zeit. Die Holzdecken und die Form des Gebäudes selbst wurden verändert, um die ursprünglich kreuzförmige Kirche zu vergrößern. Im Jahr 1878 hatte sich hier die Kongregation der Spiritaner niedergelassen. Die Überreste der ersten Holz- und Steinbauten sind noch zu sehen, während die Betongebäude das Gelände 1930 erweiterten. Der Katechist Placide Kombila wird Sie herzlich willkommen heißen und kann Sie auf einer geführten Tour durch das Gelände begleiten. Der Besuch ist recht kurz und der Ort bietet keine weiteren nennenswerten Sehenswürdigkeiten. Das Internat für Mädchen und Jungen ist noch in Betrieb und die Mission kann keine Besucher beherbergen.