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Mit seinem schwarzen Sand vulkanischen Ursprungs ist der Strand von Monterrico nicht ganz so, wie man sich einen Pazifikstrand am Ende der Welt vorstellt. Hier gibt es keine verschlungenen Palmen oder Kokospalmen (sie wurden vor langer Zeit von einem Sturm weggeweht), die den Sandstrand säumen, und auch kein türkisfarbenes Wasser, in dem bunte Fische im Schutz von Korallen schwimmen.
Der Sand ist schwarz, die Wellen heftig und der Höhenunterschied brutal, da die Badenden nach 5 bis 6 Metern keinen Fuß mehr auf den Boden bekommen. Wenn der Wind auffrischt, werden die Wellen zu regelrechten Brechern, die gegen das Ufer schlagen (leider brechen sie für die Surfer zu nah am Ufer).
Zur Gewalt der Wellen kommt noch die Strömung hinzu, der man nur schwer widerstehen kann und die einen in Richtung offenes Meer treibt. Trotz der dringenden Empfehlungen der verschiedenen Hotels an ihre Gäste und der Schilder, die vor den Gefahren warnen, muss man fast jedes Wochenende einen Unvorsichtigen aus dem Wasser ziehen, wenn es nicht schon zu spät ist. Die Hoteldirektionen haben sich zusammengeschlossen, um einen Strandaufseher zu bezahlen, der am Samstag und Sonntag die Sicherheit der an diesen Tagen besonders zahlreichen Badegäste gewährleisten soll.