Mit 2 Millionen Einwohnern ist die Provinz Kampong Cham dicht besiedelt. Die Stadt erstreckt sich über 3 km am rechten Ufer des Mekong. Sie entwickelte sich dank des Anbaus von Kautschukbäumen, der von den Franzosen eingeführt wurde. Auch der Anbau von Baumwolle und Tabak blühte während des Protektorats. Die Stadt wurde in den 1960er Jahren von Prinz Sihanouk modernisiert und zeichnete sich durch Fabriken, Schulen und blumengeschmückte Villen aus. Der damalige Wohlstand ist heute nur noch eine ferne Erinnerung. Kampong Cham hat einige schöne Häuser aus der Kolonialzeit bewahrt, aber man reist vor allem, um das Umland zu erkunden.

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