Kunstgalerien Ausstellungsräume Stiftungen und Kulturzentren Edinburgh - Edinburgh

Im Laufe ihrer verschiedenen Regentschaften hat die königliche Familie eine prächtige Sammlung von Kunstwerken aus der ganzen Welt erworben. Die Queen's Gallery wurde 2002 von Ihrer Majestät eröffnet und zeigt einige der größten Meister der klassischen, barocken und flämischen Malerei, aber auch Stücke, die auf Reisen ins Ausland erworben wurden. Sie ist in einer alten viktorianischen Kirche untergebracht, die sich direkt gegenüber dem schottischen Parlament befindet. Die Ausstellungen wechseln regelmäßig und das Programm kann online eingesehen werden.

Das City Observatory wurde vom Athener Tempel der vier Winde inspiriert und war von 1776 bis 2009 ein astronomisches Observatorium. Seit 2018 befindet sich dort die Collective Gallery. Sie ist eine Galerie für zeitgenössische Kunst, die sich auf bildende Kunst spezialisiert hat. Kostenlose Führungen (auf Englisch) werden jeden Samstag um 14 Uhr angeboten. Die Ausstellungen variieren und stellen systematisch aktuelle internationale Künstler in den Mittelpunkt, die sich der Auseinandersetzung mit dem urbanen Raum verpflichtet fühlen. Testen Sie auch die Audioguides (auf Englisch), um Carlton Hill aus der Sicht verschiedener Künstler zu entdecken.

Das City Art Centre ist auf schottische Malerei vom 17. Jahrhundert bis heute spezialisiert und zeigt über 4.500 Werke von bedeutenden Künstlern wie William McTaggart, Joan Eardley, George Henry, Edward Hornel, William George Gillies, Anne Redpath und Elizabeth Blackadder. Auf der Liste der Zeitgenossen stehen Christine Borland, Rosalind Nashashibi und Toby Paterson. Edinburgh ist natürlich auch Gegenstand zahlreicher Themen, ebenso wie die Highlands, das Meer oder Porträts. Es werden auch Wechselausstellungen veranstaltet.

Diese ausgezeichnete Galerie für zeitgenössische Kunst ist dank ihres hochwertigen Programms besonders innovativ. Hier werden sowohl internationale als auch lokale Künstler ausgestellt und es gibt eine sehr gute Buchhandlung, die sich mit diesem Thema beschäftigt. Direkt gegenüber dem Bahnhof gelegen, bietet sie für Kunstliebhaber die Möglichkeit, das Vergnügen der National Gallery of Modern Art zu verlängern. Auch ein Café.

Gibt es einen besseren Ort als die Basis eines ehemaligen Vulkans, um ein Museum zu Ehren der Geowissenschaften zu errichten? Our Dynamic Earth wurde 1999 in Erinnerung an den ortsansässigen Geologen James Hutton eröffnet, dessen Arbeit von Darwin selbst aufgegriffen wurde. Die lange weiße Kurve des Gebäudes, die auf den zerklüfteten Fels des Hügels Salisbury Crags zu antworten scheint, ist einer Muschel nicht unähnlich. Hinter seinen Wänden führen Videos, Lichtkarten, 3D-Animationen und interaktive Bildschirme durch den Urknall, die Galaxien, die Weltgeschichte, ihre Eiszeiten, Berge, Vulkane, tektonischen Platten und Naturkatastrophen. Unser schöner blauer Planet wird keine Geheimnisse mehr vor Ihnen haben.

Liebhaber von Kunst, Kunsthandwerk und Design kommen hierher, um durch ehemalige viktorianische Thermen zu schlendern, die zu einem großen Ausstellungsraum umgebaut wurden. Hier kommen angesagte Künstler vorbei, um ihre Werke zu präsentieren, und Designer arbeiten ständig hier. Keramiken, Tischler- und Glasbläserarbeiten, zeitgenössische Möbel, Schmuck, Gemälde und vieles mehr werden auf mehreren hellen Etagen ausgestellt. Das Tapestry Studio stellt die zeitgenössische, handgewebte Kunst der Tapisserie in den Mittelpunkt und genießt weltweites Ansehen.

Liebhaber zeitgenössischer Kunst sollten nach ihrem Besuch der Scottish National Gallery unbedingt an der Royal Scottish Academy vorbeigehen. Der benachbarte Pavillon an der Princes Street, der vom selben Architekten entworfen wurde, beherbergt wechselnde Ausstellungen schottischer Künstler, Malerei, Skulpturen, aber auch Videos und Installationen. Die ständige Sammlung umfasst viele Werke der historischen Mitglieder der Akademie, die unabhängig finanziert wird.

Die National Library stellt regelmäßig eine Auswahl von Manuskripten, Drucken und anderen Werken auf Papier zu verschiedenen Themen aus. Im Laufe des Jahres sind zwei Sonderausstellungen geplant. The John Murray Archive ist dauerhaft ausgestellt. Neben anderen berühmten Manuskripten findet man hier das Original von Charles Darwins Origin of Species, aber auch seltene Bücher in Scottish Gaelic und Lowland Scots sowie alte Landkarten.