KOBAYR-KLOSTER

Der an die bewaldeten Wände des Débét-Canyons gelehnte, wenig bekannte Ort ist von der stillgelegten Bahnstation Kobayr aus nach einem 20-minütigen Aufstieg auf einem steilen Pfad zwischen Weinbergen und Wasserfällen zu erreichen: Der Klosterkomplex aus dem Jahr 1223 ist in einem schlechten Zustand, aber die wunderschönen, farbenfrohen Fresken in der zentralen Apsis der Hauptkirche(Katoghiké) haben die Zeit überdauert, selbst wenn sie vom Wind verweht wurden. Sie verraten den georgischen Einfluss in diesem armenisch-chalcedonischen Kloster, in dem noch Reste der Stadtmauer erhalten sind.