Sein Name erinnert an das süße Leben und den Luxus, in dem seine Bewohner, die Sybariten, und allgemein die wohlhabenden Schichten der griechischen Antike schwelgten. Denn Sibari (Sybaris; griechisch Subaris) war einst die größte und bevölkerungsreichste Stadt der Magna Grecia. Heute bilden die verschütteten Ruinen der antiken Stadt den größten archäologischen Park Kalabriens. Die heutige Stadt, ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt, scheint jedoch eher ein aktives Handels- und Industriezentrum zu sein als eine Stadt, die sich in die Erinnerung an ihre Vergangenheit zurückzieht. Die archäologische Zone hat sich nicht nur durch die Wechselfälle der Geschichte und die jüngste Urbanisierung verändert, sondern auch durch das von den Flüssen Crati und Coscile abgelagerte Schwemmland. Seit 1879 wurden bei staatlichen Ausgrabungen verschiedene Überreste, hauptsächlich aus der römischen Zeit, freigelegt.Sybaris wurde Ende des 8. Jahrhunderts v. Chr. gegründet und verdankte seine Entwicklung dem landwirtschaftlichen Reichtum der Region und der Silbergewinnung. Die Stadt wurde zu einem wichtigen Wirtschaftszentrum und handelte mit großen italischen und etruskischen Städten. Doch dieser Glanz währte nur kurz: Im Jahr 510 v. Chr., zwei Jahrhunderte später, wurde das schöne Sybaris, das bereits den Launen des Crati ausgesetzt war, von seiner Rivalin Crotone zerstört. Das Schicksal der Stadt ändert sich im nächsten Jahrhundert unter den Athenern grundlegend: Sie wird vollständig neu aufgebaut und erhält den Namen Thourioi (Thurium). Ab 194 v. Chr. beherbergt sie die römische Kolonie Copia-Thurii. Die Stadt überlebte bis ins 6.

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