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Mit fast 32.500 Einwohnern ist Juneau die größte Stadt im Südosten Alaskas und dessen Verwaltungshauptstadt. Lange Zeit wurde die Stadt von den Tlingit-Indianern bewohnt. Erst während des Goldrausches Ende des 19. Jahrhunderts, der von dem Goldsucher Joe Juneau angeführt wurde, erhielt die Stadt ihren heutigen Namen. Die indianische Kultur ist hier besonders präsent, mit vielen Geschäften, in denen indianische Kunstgegenstände verkauft werden. Die rund 770.000 Besucher (meist Kreuzfahrtpassagiere) sind ein wichtiger Teil der lokalen Wirtschaft. Die Stadt, die sich an den Hang des Mount Juneau schmiegt, hat typische Holzhäuser und die orthodoxe Kirche St. Nicholas mit ihrem Glockenturm aus Blattgold. Sie bleibt das unumgängliche Eingangstor zum Südosten.
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