Im 17. Jahrhundert wurde die Region Atlántida von Piraten aufgesucht. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde das Gebiet Santa Rosa genannt, nach einem portugiesischen Schiff, das sich der Küste näherte, um mit Schmuggelware zu handeln, die von den Jesuiten hergestellt worden war. Im Jahr 1909 kaufte eine Gruppe von Medizinstudenten das Land, um es mit Eukalyptusbäumen und Kiefern zu bepflanzen, und nannten den Ort 1911 Atlántida. Die typischen Häuschen wurden ab den 1920er Jahren, als der Tourismus boomte, zwischen den Bäumen errichtet. Später etablierte sich der kleine Ort immer mehr und wurde zu einem der beliebtesten Orte in der Umgebung von Montevideo, der die sogenannte "obere Mittelschicht" anzog, die sich einen Zweitwohnsitz leisten oder mieten konnte. Es heißt sogar, dass Carlos Gardel hier gerne seinen Urlaub verbrachte. Als Treffpunkt von Argentiniern und Uruguayern herrscht hier eine familiäre und friedliche Atmosphäre mit riesigen, oft menschenleeren Stränden; die Dünen reichen bis an die Straße, die an den Río de la Plata grenzt. In den letzten Jahren hat sich hier eine langsame deutsche Einwanderung vollzogen. Man genießt die Landschaft, die malerisch und beruhigend ist. Zumindest auf dem Weg von Montevideo sollte man hier einen Stopp einlegen, um zu picknicken oder ein Sonnenbad zu nehmen! Man betritt Atlántida bei km 45 auf der Ruta Interbalneario, an der Kreuzung mit der Ruta 11. Heute gilt Atlántida immer noch als die Hauptstadt der Costa del Oro.

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