PLACE DES MARTYRS (EHEMALIGER REGIERUNGSPLATZ)
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Dieser Platz der Märtyrer, der die Züge eines kosmopolitischen Forums annahm, war der Treffpunkt von Algeriern, Juden, Militärs..
Nach vielen Jahren mit Bauarbeiten aller Art (für die Metro, für archäologische Ausgrabungen ...) hat der Place des Martyrs endlich ein neues Gesicht bekommen und wurde 2018 mit seinem neuen Gesicht eingeweiht. Freigelegt, ist der weitläufige Platz zum Hafen und zum Meer hin offen. Er wird im Westen und Süden von Gebäuden mit Arkaden gesäumt, im Osten von der El-Djedid-Moschee und im Norden durch den Place du 8 mai 1945 (ehemals Place de la Régence) verlängert. Der Platz ist sehr luftig und angenehm und bringt frischen Wind in die Stadtlandschaft von Algier.
Geschichte. Als die Franzosen Algier besetzten, wurde die Schaffung eines Waffenplatzes notwendig. Die Es-Saïda-Moschee, der Djenina-Palast, die Straßen der Färber, Juweliere und Waffenhändler und nicht weniger als 420 alte Häuser wurden zerstört, damit 1841 der Place du Gouvernement entstehen konnte. Der Platz wurde bald mit Bellombras, Orangenbäumen und Platanen bepflanzt und wurde zum Zentrum der neuen Kolonialstadt. Als Treffpunkt von Algeriern, Juden, Militärs, Matrosen, Siedlern usw. nimmt er die Züge eines kosmopolitischen Forums an. Sie ist Schauplatz von Banketten, Prozessionen und Umzügen. Am 28. Oktober 1845 wurde die bronzene Reiterstatue des Herzogs von Orléans von Marchetti eingeweiht, die 5 m hoch und 8 Tonnen schwer war. Der Platz blieb das Herz Algiers, bis die Stadt Anfang des 20. Jahrhunderts nach Süden verlegt wurde. Er wurde nach der Unabhängigkeit in "Place des Martyrs" umbenannt, um die Opfer des Krieges zu ehren.
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